06.09.2023 Übung mit der Bundespolizei

Nachdem duch Corona ,ein gemeinsames Üben mit der BuPo und unserer Feuerwehr nicht möglich war, ergab sich im September 2023 wieder die Möglichkeit eine gemeinsame Übung zu absolvieren.

Nachdem durch den Ausbilder/Bundespolizei PHK Arne Oldörp alle Fomalitäten erledigt waren, wurde am 06.09.2023 in Bartelsdorf  eine Flächenbrandlage mit verschiedenen, auf dem 3000m² großen Übungsplatz enfachten Feuern geübt.

Zuerst wurde die FF-Schulendorf alarmiert, welche mit dem MLF 10/6 ( Mehrzwecklöschfahrzeug) die Brandbekämpfung auf dem Gelände aufnahm, paraleel bauten die Kamerden des MZF (Mehrzweckfahrzeug) mit dem TSA (Tragkraftspritzenanhänger) eine Löschwasserversorgung von einem 200m entfernten Hydranten auf. Aufgrund der Lage forderte der Einsatzleiter FF-Schulendorf den ersten Wasserwerfer der BuPo an, dieser übernahm die Einspeisung unseres MLF 10/6 mit Löschwasser aus seinem 10m³ fassenden Tank, gleichzeitig wurde der Wasserwerfer an die verlegte Wasserversorgung aus dem Hydranten angeschlossen. Im weiteren Verlauf der Übung wurde der zweite Wasserwerfer der BuPo angefordert, da es mittlerweile an bis zu 6 verschiedenen Stellen brannte, er wurde zu Unterstützung der Brandbekämpfung eingesetzt und konnte gezielt, durch seine enorme Wurfweite auf die verschiedenen Brandnester eingesetzt werden. Diese Übung sollte die Zusammenarbeit zweier verschiedener Blaulicht Organisationen, unter Einsatzbedingungen schulen, vorangig die Komunikation und Möglichkeiten der BuPo und der FF-Schulendorf in Kombination, sollten geübt werden. Um den Stressfaktor etwas anzuheben, wurde diverse Pyrotechnik eingesetzt ( Nebeltöpfe,Knallkörper…). Fazit dieser Übung, die Übungsziele wurden einwandfrei erfüllt, und vor allen Dingen es hat allen Beteilligten Spass gemacht.

Ein extra Dank geht an das DRK OV Schwarzenbek die mit drei Kamerade/in ,welche aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen und für evt. Zwischenfälle in Bereitschaft standen.

Auch die vielen großen und kleinen Zuschauer waren begeistert ,mal ihre Feuerwehr und die Bundespolizei im Übungseinsatz zu erleben.

Anschließend wurde die Übung bei einem gemeinsamen Grillen beendet. In 2024 ist mit einer Neuauflage zu rechnen.

Übungsbeteilligte: Bundespolizei mit 2 Wasserwerfern aus Ratzeburg, Rettungsdienst DRK OV Schwarzenbek, FF-Schulendorf

Löschwasserversorgung (Foto T.Jann)
Versorgung vom WaWe Auf das MLF (Foto T.Jann)
Eigenschutz WaWe (Foto T.Jann)
Pyrotechnik+Übungsfeuer (Foto T.Jann)
dito ( Foto T.Jann)
Eines von diversen Übungsfeuern (Foto T.Jann)
Die Vernebelung zeigt Wirkung ( Foto T.Jann)
Löschrucksäcke kamen ebenfalls zum Einsatz (Foto M.Bär)
Die kommende Generation Schulendorfer Feuerwehrfrauen/männer hatte auch ihren Spaß (Foto M.Bär)
BuPo mit eigenem Schnellangriff in Aktion ( Foto T.Jann)

24.04.2023 Alarmübung in Müssen, Dorfstraße

Um 18:55 Uhr wurden wir zur einer Alarmübung nach Müssen angefordert,zeitgleich auch die Kameraden der FF-Klein Pampau. Vor Ort wurden wir in die Lage eingewiesen, im Wohnhaus des landwirtschaftlichen Anwesen werden 4 Personen vermisst. Die Mannschaft des MLF bekam den Auftrag unter Einsatz von Atemschutz sich an der Personensuche zu beteilligen. Es wurde die Atemschutz Überwachung eingerichtet, die im Laufe des Einsatzes auch für Kameraden der FF-Klein Pampau zuständig wurde, so daß 4 Trupps unter Atemschutz zu überwachen waren.Im Verlauf der Übung wurde noch ein Sicherheitstrupp gestellt, mit dem Lichtmast die Einsatzstelle beleuchtet, und der Druckbelüfter eingesetzt.

Unser MZF baute paralell für die Einsatzkräfte am Wohnhaus, in Zusammenarbeit mit FF-Müssen und FF-Klein Pampau ,eine Wasserversorgung vom Kiessee in Richtung Einsatzstelle auf.

Geübt wurde unter anderem die Kommunikation an der Einsatzstelle, Einsatz Abschnitts Bildung, der Einsatz von Atemschutzgeräte Träger verschiedener Wehren, Wasserversorgung lange Wegstrecke und Personen Suche über verschiedene Zugänge.

Nach ca. 1,5 Std war die Übung beendet, es wurde eine Übungs Nachbesprechung abgehalten und danach bei einem kleinem Imbiss die Übung beendet.

Von unserer Feuerwehr nahmen 11 Kameraden an der Übung teil.

Einsatz 09/2019 am 25.11.2019 Alarmübung in Wangelau

Am 25.11.2019 um 18:52 Uhr Alarmierung zu einem Einsatz/Alarmübung Gebäudebrand

( Feuer Groß) nach Wangelau, da unser MLF 10/6 sich gerade auf einer Bewegungsfahrt außerhalb unseres Amtes befand und Status 6 gemeldet war, wurde mit dem MZF und dem Anhänger Wasserversorgung in Richtung Wangelau angerückt.

Mit 8 Kameraden wurde nach Einteilung durch den örtlichen Einsatzleiter, damit begonnen eine Wasserversorgung vom Löschteich, zur Einsatzstelle aufzubauen.

Die Verantwortung für den Einsatzabschnitt Wasserversorgung hatte FF-Schulendorf zu übernehmen. Es sollten zwei B- Leitungen paralell zur Sicherstellung der Wasserversorgung verlegt werden. In Zusammenarbeit mit der FF-Lütau gelang dieses zügig wobei ca.  zweimal 150m B-längen verlegt wurden, mit Unterstützung der sieben alarmierten Feuerwehren. Am Löschteich selbst wurden zwei Tragkraftspritzen eingesetzt, die Lütauer, sowie die Schulendorfer TS wurden jeweils von Maschinisten der FF-Schulendorf bedient. Nach ca. einer Stunde wurde Übungsende gegeben und der Rückbau der Gerätschaften begann. Anschließend erfolgte eine Auswertung der Übung bei der neben Lob auch die ein oder andere Verbesserung im Ablauf, Kommunikation und Taktik angesprochen wurde.

Das Konzept unseres Anhänger – Wasserversorgung hat sich wieder einmal bewährt.

Anschließend gab es im Gerätehaus Wangelau noch Erbsensuppe und Getränke.

Die zwei verlegten B-Leitungen im Vordergrund
Atemschutzgeräteträger warten auf Ihren Einsatz
Der Scheunenenkomplex als Übungsobjekt
Die Übungsobjekte im Hintergrund
Führungskräfte Treffen
Übungsende....

 

Einsatz 01/2019 – 03.04.2019 Amtswehrübung Müssen

Der erste “Einsatz” für unsere Feuerwehr in 2019 ,war eine Amtswehrübung welche sich die Kameraden aus Müssen haben einfallen lassen. An der Übung waren beteiligt, FF Müssen, FF Klein Pampau, FF Büchen und Wir.

Über Sirene, Meldeempfänger und seit Februar, auch über die SMS Zusatzalarmierung wurde die FF Schulendorf um 18:55 Uhr alarmiert. Mit 11 Kameraden und beiden Fahrzeugen incl. dem Feuerwehranhänger, ging es mit Sonderrechten  nach Müssen, in die Dorfstraße, wo eine Rauchentwicklung aus einem Wirtschaftsgebäude, die Einsatzlage darstellte. Vor Ort bekamen wir den Auftrag Löschwasserförderung über lange Wegstrecke aufzubauen.

Mit beiden Fahrzeugen fuhren wir zum Müssener Badesee ,um von hier mit unserer Tragkraftspritze nach ca. 300m die Kameraden aus Klein Pampau einzuspeisen und diese sollten wiederum die Kameraden der FF Büchen dann mit Löschwasser versorgen, bevor es dann in der Dorfstraße zum löschen genutzt werden konnte.

Es wurde das komplette B-Schlauch Material beider Schulendorfer Fahrzeuge eingesetzt.

Nach ca. 1 Stunde Übungsdauer hieß es dann für alle Beteiligten  – Übungsende -.

Bei der anschließenden Nachbesprechung wurde der Aufbau  der Wasserversorgung, lobend durch den Wehrführer der FF Müssen erwähnt. Ziel der Übung war es das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Feuerwehren zu üben, so wie es jederzeit bei einem “realen” Einsatz vorkommen kann.

FF Schulendorf trifft am Einsatzort ein
Weiterfahrt zum Müssener Badesee
Die TS ist aufgebaut, Sebastian hat alles unter Kontrolle
Die ersten 150 m
Die zweiten 150m
Einspeisung der FF Klein Pampau nach ca. 400m
Am Einsatzort - Personen Suche unter PA -
In Bereitstellung FF- Schulendorf
Auftrag erledigt - Wasserversorgung steht -
Seit Februar SMS-Zusatzalarmierung bei der FF- Schulendorf

Einsatz 14/2018 – 24.05.2018 Alarmübung Am Ehrenmal

Die Möglichkeit ein Abrisshaus als Übungsobjekt für eine Alarmübung zu nutzen ,wollte sich die FF-Schulendorf nicht entgehen lassen, so planten der Gerätewart und der Stellvertretende Wehrführer für dieses Objekt, eine Übung. Die angenommene Lage war: unklare Rauchentwicklung im Gebäude, vermutlich noch 2 Personen im Gebäude, Eigentümer Vorort.

Um 19:24 Uhr löste die Leitstelle die Sirenen und Meldeempfänger in Schulendorf, Müssen, und Witzeeze aus.

Als Beobachter dieser Alarmübung waren der Amtswehrführer und sein Stellvertreter Vorort.

Die Schulendorfer Wehr als erste am Einsatzort, begab sich nach der Befragung der Eigentümerin sofort zur Menschenrettung unter Atemschutz in das Gebäude. Von einem 150m  entferntem Unterflurhydranten wurde gleichzeitig eine Wasserversorgung zum MLF der Schulendorfer Wehr aufgebaut.

Als zweite Wehr trafen die Müssener Kameraden ein und unterstützten die Schulendorfer bei der Suche nach den vermissten Personen unter Atemschutz.

Als nächstes trafen die Witzeezer Kameraden am Einsatzort ein, folgende Lage war für Sie vom Einsatzleiter vorgesehen, beginnender Dachstuhlbrand, Wasserentnahme aus einem 200m entferntem Bohrbrunnen.

Da die “Personen” im total eingenebelten Gebäude recht zügig gefunden wurden, hatten die beiden Planer dieser Alarmübung noch zwei Szenarien als “Zugabe” im “Angebot”.

Erstes Szenario: Ausfall der Witzeezer Tragkraftspritze durch technischen Defekt, Ersatz durch eine Tragkraftspritze der Müssener Feuerwehr.

Zweites Szenario: Aufbau eines zweiten Rettungsweges, über Steckleitern an einem Fenster im 1. Obergeschoss, durch die Witzeezer Kameraden.

Nach gut einer Stunde wurde Übungsende gegeben, bei der anschließenden Auswertung dieser Übung wurden einige ,wenige verbesserungswürdige Abläufe angesprochen, alle waren sich aber einig das die Zusammenarbeit zwischen diesen drei Wehren gut geklappt hat, bei Getränken und Bockwurst fand die Übung dann Ihr Ende.

An der Übung beteiligt: FF-Schulendorf, FF-Müssen, FF- Witzeeze

Beobachter: Amtswehrführung

 

Das Übungsobjekt
Der Einsatzleiter holt sich Informationen bei der Eigentümerin
FF-Schulendorf bereitet den Innenangriff zur Personensuche vor
Die Trupps beginnen mit dem Innenangriff
Schulendorfer und Müssener Atemschutztrupps vor dem betreten des Gebäudes
Eine "Person gefunden"
Die Witzeezer Kameraden bereiten sich auf den Dachstuhlbrand vor
Die zweite "Person" ist ebenfalls gefunden
Bei 26C° Luftemperatur kommt man als Atemschutzträger ordentlich ins schwitzen
Hier die Wasserversorgung zum MLF zu sehen
Entrauchen des Gebäudes mit dem Druckbelüfter
Witzeeze baut den 2. Rettungsweg auf
Übungsende Rückbau aller eingesetzten Gerätschaften

 

 

 

Einsatz 02/2017-20.04.2017 Alarmübung in Louisenhof

Am 20.04.2017 gegen 18:30 Uhr fand unter der Regie der FF-Müssen eine Alarmübung in Louisenhof statt. Zusammen mit den Feuerwehren aus Büchen,Klein-Pampau, und dem Rettungsdienst aus Büchen wurde eine angenommene Schadenlage auf dem Gelände der Wohn und Lebensgemeinschaft Louisenhof GmbH abgearbeitet.Auf dem Gelände sollte es in einer großen Gerätehalle zu einem Brandausbruch gekommen sein.Die Müssener Wehr die als erste Vorort war, begann unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung, und war zuständig für die Einsatzleitung.

Als nach alarmierte Kräfte sollten die Schulendorfer Kameraden die Wasserversorgung aus einem Teich ca. 500m entfernt, zusammen mit den Klein-Pampauer Kameraden aufbauen.

Die Büchner Kameraden waren Vorort, mit in die Brandbekämpfung eingesetzt worden.

Die Übung war nach 1,5 Stunden beendet, anschließend wurde sich in Müssen, im Gerätehaus versammelt und eine Nachbesprechung der Übung mit positiven sowie negativen Erkenntnissen ausgewertet. Bei einem Imbiss fand die Alarmübung ihren Abschluss.

Unser MLF 10/6 bei der Wasserförderung
Ca. 30 B-Schläuche wurden zur Wasserversorgung ausgerollt
Am Einsatzort
Müssener Kameraden nehmen ein B-Strahlrohr vor
Schulendorfer Kamerad mit C-Strahlrohr im Einsatz
Büchner Kameraden mit Hohlstrahrohren im Einsatz
Auch die hauseigene Zisterne wurde zur Löschwasserversorgung genutzt
"Unendliche Weiten"
Zurück bauen der B-Schläuche
Einsammeln der B-Schläuche mit dem MTW
Versammeln am Gerätehaus in Müssen

21.04.2016 Interne Alarmübung Dorfstraße Bartelsdorf

Wehrführer Henning Beck und Gruppenführer Thomas Eichert hatten sich für die heutige Übung etwas besonderes einfallen lassen. Auf dem Abrissgelände eines ehemaligen Einfamilienhauses in Bartelsdorf, in der Dorfstraße, wurde zu Übungszwecken ein kleines Holzhaus in Brand gesteckt. Zu Übungsbeginn wurde dann in “Zivil” angetreten, was bei den Kameraden schon für einige Verwunderung sorgte. Dann wurde die “Katze aus dem Sack gelassen” und es folgte eine Alarmübung unter realistischen Bedingungen, wobei vom Einsatzauftrag bis Einsatzende die Übung von  Henning und Thomas beobachtet und anschließend mit der gesamten Mannschaft ausgewertet wurde. Bis auf einige Kleinigkeiten waren beide Beobachter mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden.

Antreten in Zivil - Teil des Übungsgedanken -
Die Zeit läuft ! Besetzen der Fahrzeuge
Aufbau der Wasserversorgung vom Löschteich Aufgabe Mannschaft MZF
Aufbau Wasserversorgung - Momentaufnahme -
Angriffstrupp MLF geht zum Löschangriff vor
Angriffstrupp im Löschangriff
Angriffstrupp im Löschangriff
Lagebesprechung der Führungskräfte
Die Neue TS Fox 3 bei Ihrer Premiere Entnahme offenes Gewässer über vorhandene Rohrleitung
Maschinist bei der Atemschutzüberwachung nach Konzept - Amt Büchen-
Das zweite Rohr ist im Einsatz