12.11.2016 Besuch der FF Grebbin in Mecklenburg-Vorpommern

Die November Bewegungsfahrt des Kameraden Helge v. Appen führte uns dieses mal nach Grebbin in Mecklenburg-Vorpommern , mit 6 Kameraden, davon ein passives Mitglied ging es auf die Reise.

David Wollgandt,Arbeitskollege  unseres Kameraden Helge v.Appen bei der BF-Hamburg, gleichzeitig auch Wehrführer in Grebbin , lud uns ein ,die Feuerwehr in Grebbin zu besuchen, der Ort entspricht in etwa der Einwohnerzahl und Größe der Gemeinde Schulendorf.

Für Fahrpraxis sorgten 50% Autobahnfahrt A24 sowie 50% Überlandfahrt in M-V. In Grebbin angekommen erwartete uns der Wehrführer  mit einem kleinen Imbiss und erklärte uns die Strukturen und Technik in seiner Feuerwehr.

Ein Highlight für uns, besonders auch für unseren Gerätewart Helmut Ernst, die Vorstellung des (H)LF 10/20 der Feuerwehr Grebbin. Nach gut 2 Stunden Fachgespräch, lud uns der Wehrführer aus Grebbin ein, die Quelle der oberen Warnow, welche später bei Rostock in die Ostsee mündet, zu besichtigen, gerne wurde diese Einladung angenommen. Zum Abschluss des Besuchs wurde noch die Holländermühle in der Gemeinde besucht. Alle Beteiligten waren der Meinung, das dieses wieder eine gelungene und abwechslungs-(lehr)reiche Bewegungsfahrt war und bedankten sich hierfür bei Helge von Appen.

Empfang durch Wehrführer David Wollgandt vor dem Gerätehaus in Grebbin
Ein kleiner Imbiss wurde gerne angenommen
Vorstellung des (H)LF 10/20 der FF-Grebbin
Das Wappen der Gemeinde
Das Fahrzeug der FF-Grebbin: MAN,Aufbau Ziegler, 2000l Wasser,Gruppenbesatzung
Die Warnow Quelle
Am Ursprung der Warnow Quelle von links nach rechts: A.Rosseburg,H.v.Appen,D.Wollgandt,J.Koch,E.Koch,H.Ernst
Zum Abschluss Besuch der Windmühle in Grebbin

11.11.2016 Laternenumzug durch die Gemeinde

Am 11.11.2016 wurde der beliebte Laternenumzug von unserer Gemeindevertretung unter Leitung von Susanne Kuhnert veranstaltet. Viele fleißige Hände beteiligten sich beim organisieren des Umzuges. Besonders bei der Herrichtung der Fahrzeughalle, um sich nachdem Umzug mit warmen Getränken, Waffeln, Gulaschsuppe und Würstchen zu stärken bzw. auf zu wärmen.

Um 17:30 wurde mit adventlichen Liedern die Veranstaltung durch Martin Wesche eröffnet, der auf seiner Gitarre den Gesang begleitete. Um 18:00 wurde mit einem als Sankt Martin verkleidetem Reiter und einem Islandpferd vom Reiterhof Blumencron aus Neue Mühle der Laternenumzug gestartet. Nachdem Groß und Klein durch die Gemeinde gezogen waren, wurde in der Fahrzeughalle der Abend bei Speis und Trank in gemütlicher Runde beendet.

Martin Wesche, mit Gitarre bei der musikalischen Begleitung
Die Sicherungsposten warten auf ihren Einsatz
"Sankt Martin" mit seinem Isländer vom Reiterhof Blumencron
Groß und Klein beim Umzug durch die Gemeinde
Lieder und Laternen auf dem Weg durchs Dorf
Nach dem Laterne laufen besonders begehrt, frische Waffeln

Einsatz 06/2016 -08.10.2016- Ölspur von Schulendorf bis Büchen Neu Nüssau

Am 08.10.2016 gegen 14:30 wurde der Stellvertretende Wehrführer telefonisch über eine Ölspur im Bereich Mühlenweg- Neue Mühle- Müssener Straße-  informiert.

Um sich ein Bild von der Gefahrenstelle zu machen fuhr er den  Mühlenweg an, und konnte feststellen, das es sich um eine Kraftstoffspur von mindestens 3 Kilometern Länge handeln musste. Um 14:40 ließ er die Feuerwehren Schulendorf und Müssen alarmieren.

Die Müssener Kameraden arbeiteten sich vom Eisenbahntunnel Müssener Straße vor und die Schulendorfer Kameraden aus Richtung Mühlenweg.

Während des Einsatzes erhielt der Einsatzleiter Schulendorf die Information, das sich die Ölspur noch weiter in Richtung Büchen Ortsteil Neu Nüssau  hinzieht. Daraufhin wurde nun auch noch die Feuerwehr Büchen nach alarmiert, da sich dieser Teil der Ölspur in Ihrem Ausrückebereich befand.

Als Verursacher dieser nun ca. 6 Kilometer langen Ölspur wird ein Landwirtschaftliches Fahrzeug vermutet.

Der Einsatz war nach ungefähr 3 Stunden beendet.

Einsatzabschnitt FF-Müssen Eisenbahntunnel Müssener Straße
Beginn Vollsperrung Einsatzabschnitt FF-Schulendorf Mühlenweg
Schulendorfer Kameraden beim abstreuen
Handarbeit ist angesagt
6 Kilometer können ganz schön lang sein
Nachfüllen der Abstreugeräte
Meter für Meter wird abgestreut
Warten auf Nachschub von Ölbindemittel
Die Kameraden aus Müssen kommen in Sicht
Nach Beendigung des Einsatzes Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei

Am Einsatz beteiligt waren:

FF-Schulendorf

FF-Müsssen

FF-Büchen

Polizei

Auch von den Namensvettern aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, Dank und Anerkennung

Die Freiwillige Feuerwehr Schulendorf aus dem Kreis-Herzogtum Lauenburg,  spricht den Kameraden der Freiwillgen Feuerwehr Schulendorf aus Ostholstein ebenfalls ihren Respekt und Anerkennung für fast 76 Jahre ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit aus.

Zur Information erlauben wir uns den Bericht, aus dem Newsletter des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig – Holstein, Ausgabe 14/2016 vom 28.09.2016 zu veröffentlichen.

„Florian Ostholstein 80-41-03 meldet sich ab.”

Es ist 0:00 Uhr am 24.09.2016 als die Leitstelle in Bad Oldesloe noch einmal die Meldeempfänger der Schulendorfer Wehr auslöst, Grund ist allerdings kein Einsatz sondern eine Nachricht „Alles Gute und vielen Dank für die Einsatzbereitschaft” zeigt das Display an.

Markus Rabe, der die Feuerwehr bis zum Schluss anführte, schreitet zum Funkgerät des Tragkraftspritzenfahrzeugs und ruft die Leitstelle „Der Florian Ostholstein 80-41-03 meldet sich und die Wache Ostholstein 80-06 aus dem Sprechfunkverkehrskrels ab.” Mit die­sen Worten endet nach 75 Jahren und 10 Monaten die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr im beschaulichen Schulendorf. Den Weg hatten die Schulendorfer Brandschützer auf einer Mit-. gliederversammlung am 19.022016 durch einstimmigen Beschluss eingeschlagen und auch die zweite notwendige Abstimmung am 23.03.2016 endete mit demselben Ergebnis— der sechsmonatige Countdown begann zu laufen.

Doch warum musste es so kommen? „Viele aktive Kameradinnen und Kameraden sind weggezogen oder auf dem Sprung”, erläutert Rabe, „so konnten wir die Einsatzbereitschaft nicht mehr gewähr­leisten.”

Fakt ist, dass Schulendorf kleiner wird und überaltert, so dass auch notwendiger Nachwuchs nicht mehr zu finden ist „und eine Feu­erwehr Ist halt kein Verein, der einmal im Jahr seine Prunksitzung abhält, sondern wir haben eine wichtige Aufgabe zu erfüllen und das können wir nicht mehr”, ergänzt Rabe. Den Tag der „Letzten Schicht” (Rabe) wollten die Schulendorfer ganz in Ruhe angehen und so wurden Mitglieder und Familien eingeladen, um bei einem gemütlichen Grillen über alte Zelten zu sprechen und die Jahre Revue passieren zu lassen.

Dazu hatte Niklas Rabe altes Bild- und Videomaterial zusam­mengetragen um daraus ein Video der Feuerwehrgeschichte zu erstellen. Viel Wehmut kam in den Anwesenden hoch, als man auf der Leinwand an „alte Bekannte”, spannende Einsätze und schöne Momente erinnert wurden.

Bürgermeister Volker Owerien ließ sich die Teilnahme ebenfalls nicht nehmen und bedankte sich in einer kurzen Ansprache für all das Geleistete und hob hervor, dass die SchulendorferWehr sich aus eigenen Stücken auflöste, „so eine Entscheidung zeugt von ho­hem Verantwortungsbewusstsein und ist nicht selbstverständlich”. Auch Gemeindewehrführer Patrick Bönig sprach allen Mitgliedern und Familien Dank aus, „ich bin stolz auf euch, ihr habt trotz dergefallenen Entscheidung nicht aufgegeben und seid bei jedem Ein­satz zu dem ihr gerufen wurdet zur Stelle gewesen. Dafür gebührt euch Dank und Respekt. Chapeau.”

24 Einsätze waren es für die Feuerwehr in diesem Jahr. Diese werden nun von den umliegenden Wehren mit abgedeckt werden. „Niemand muss Sorge haben, dass eine gefährliche Lücke ent­steht”, erläutert Bönig, „das Einsatzgebiet der Schulendorfer wurde auf drei umliegende Feuerwehren aufgeteilt, die ab sofort den Brandschutz und die Technische Hilfeleistung sicherstellen.” Doch auch wenn die Schulendorfer als Feuerwehr nicht mehr ge­meinsam Retten, Löschen, Bergen und Schützen, so lebt der Geist in anderen Wehren weiter „der allergrößte Teil der im Dorf verblie­benen Einsatzkräfte wechselt in Feuerwehren in den Nachbarorten und kann da gut unterstützen”, freut sich Markus Rabe, der auch stellvertretender Gemeindewehrführer ist und auch um die Mit­glieder der Ehrenabteilung werde sich gekümmert, so Rabe weiter. Den Letzten Funkspruch hatten derweil auch andere Feuerwehren mitgehört und antworteten „Vielen Dank für euren Dienst und alles Gute. Ende mit Feuerwehr Schulendorf.”

„Das ist so ein Erlebnis, dass man als passionierter Feuerwehrmann nie erleben möchte”, sagen Bönig und Rabe unisono, „aber die Zeiten haben sich geändert und so lange viele Mitbürger das Eh­renamt in Feuerwehren und Hilfsorganisationen als ‚Qual’ ansehen, werden wir solche Momente in Zukunft häufiger haben.”

Die FF-Schulendorf Kreis Ostholstein hat sich aufgelöst

 

Text Foto: FF Scharbeutz

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02.09.2016 Übung mit der FF- Wangelau

Am Freitag den 02.09.2016 war es wieder einmal soweit, zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden unserer Nachbarwehr aus Wangelau, wurde eine Übung durchgeführt. Unsere Gruppenführer Daniel, Patrick, Thomas und Helge hatten sich für diesen Abend folgendes Szenario ausgedacht: Ein beim  Holz sägen im Bartelsdorfer Holz verunglückter Arbeiter, dessen Kollege beim Versuch Hilfe zu holen in einen Tümpel fällt  und sich aus eigener Kraft nicht befreien kann. Wehrführer und Stellvertretender Wehrführer und die Kameraden aus Wangelau,  hatten nun die Aufgabe diesen Einsatz abzuarbeiten. Zuerst wurde ein Rettungspunkt im Bartelsdorfer Holz angefahren, an welchem uns von einer ortskundigen Person  mitgeteilt wurde, wo sich die Unglückstelle befindet.

Es wurde sich aufgeteilt, so das ein Teil der Rettungskräfte sich um den verunfallten Holzfäller kümmern musste, und der andere Teil den im Tümpel festsitzenden Kollegen befreien sollte.

Bei der Nachbesprechung zu dieser Übung wurde festgestellt das bis auf Kleinigkeiten die Zusammenarbeit der beiden Wehren sehr gut klappte, besonders gelobt wurde  die  Auswahl der Örtlichkeit der Übung, da Schulendorf und Wangelau von  viel Wald umgeben sind  und man so auch mal ein “Gefühl bzw. Vorstellung” für das Einsatzgebiet “Wald” bekam.

Nach erfolgreicher Übung ging es zurück ins Gerätehaus nach Schulendorf, wo bei Grillfleisch, Wurst und Getränken der Übungsabend ausklang.

Anbei ein paar Fotos dieser Übung.

Anfahrweg durchs Bartelsdorfer Holz
Am Einsatzort Besprechung weiteres Vorgehen
"Ab durch die Hecke" Suche nach den Vermissten
Erstversorgung Waldarbeiter
Beide Verunglückte gerettet
Nachbesprechung an " Ort und Stelle"
Nach der Übung, der gemütliche Teil
Nach der gelungen Übung schmeckt das Essen und die Getränke nochmal so gut

Einsatz 05/2016 – 29.08.2016 – Feuer mittel Müssen Baggersee

Um 22:50 am Montag Einsatzalarm für die Freiwillige Feuerwehr Schulendorf,  ausrücken zur Nachbarschaftshilfe nach Müssen, es wurde eine unklare Rauchentwicklung aus dem Bereich Baggersee gemeldet, zügig machten sich 14 Kameraden mit beiden Fahrzeugen in Richtung Müssen auf. Vorort wurde dann festgestellt das es sich bei dem “Feuer” um ein Lagerfeuer handelte, somit konnten die Müssener Kameraden die Schadenlage alleine abarbeiten und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schulendorf  nach einer halben Stunde wieder abrücken.

Am Einsatz beteiligt waren:

FF-Müssen

FF-Schulendorf

Rettungsdienst

Einsatz 04/2016 – 20.08.2016 – Technische Hilfe Verkehrsunfall

Am 20.08.2016 um 12:30 Uhr auslösen der Meldeempfänger und Sirenen durch die Leitstelle Süd.

Alarmmeldung wie folgt: Verkehrsunfall mit 2 Personen vermutlich eine Person eingeklemmt in Müssen Bergstraße / Ecke Grabauer Strasse.

Im Rahmen der Alarm und Ausrücke,-Ordnung wurden wir mit alarmiert, MLF 10/6 mit 6 Kameraden sowie MZF mit 6 Kameraden nahmen an diesem Einsatz teil. Am Einsatzort befanden sich ausreichend Hilfskräfte, so das die FF-Schulendorf in Absprache mit der Einsatzleitung recht zügig wieder einrücken konnte.

Blut spenden – Gute Beteiligung trotz Urlaubszeit, Ernte und Wochenende

Am Freitag den 29.07.2016 kamen in 3 Stunden immerhin 34 Spender zu uns ins Gerätehaus, um ihr Blut zu Spenden  und damit anderen Menschen die auf diese Spenden angewiesen sind, das Leben zu retten. Ein Großes Danke schön allen Spendern, Helfern und den fleißigen Frauen die für unser tolles Verpflegungsbuffet gesorgt haben. Es freute uns das Kameraden und Kameradinnen der Wehren Büchen-Dorf, Klein Pampau, Siebeneichen, und Wangelau unserer Einladung gefolgt sind. Bis zum nächsten Jahr eure Freiwillige Feuerwehr Schulendorf.

Wie immer ein reichhaltiges,abwechslungsreiches Buffet als Belohnung
Kameraden und Kameradinnen der Nachbarwehr Wangelau
Kameraden der Nachbarwehr Siebeneichen
Unser Bürgermeister mit gutem Beispiel voran

29.07.2016 Die FF – Schulendorf und das DRK laden zum Blut spenden ein

Auch dieses Jahr möchten wir alle Blutspender einladen, bei uns in Schulendorf, im Feuerwehrhaus unter Leitung des DRK wieder Blut zu spenden.

Nach der Spende erwartet euch ein reichhaltiges Buffet zur Stärkung.

Über zahlreiche Teilnehmer freut sich die FF-Schulendorf.

Für ausführliche Information bitte nachfolgenden Link betätigen:

Blut spenden 2016

11.06.2016 Hochzeit Kristina und Daniel

Am 11.06.2016 gaben sich in der Kirche zu Basthorst unser Kamerad Daniel Kruse und seine Kristina das Ja-Wort. Anlass für die Kameraden der FF-Schulendorf ein Spalier zu organisieren.

Ein kleines Problem bereitete uns allerdings die Tatsache, das Daniel fast 80% Prozent der Aktiven Kameraden als Hochzeitsgäste eingeladen hatte, so wurde mit den an diesem Tag zu Verfügung stehenden 7 Kameraden der FF-Schulendorf und 9 Kameraden der FF-Schwarzenbek, bei welcher Daniel jahrelang Mitglied war, dann doch noch ein ansehnliches Spalier auf die Beine gestellt. Während das Brautpaar mit seinen Gästen in der Kirche den Gottesdienst  erlebten, wurde vor der Kirche durch die Kameraden der FF- Schwarzenbek ein Tunnel aus mit Luft gefüllten C-Schläuchen aufgebaut, durch welches das Brautpaar samt Gästen nach  Ende des Gottesdienstes hindurchschreiten mussten.

Gleichzeitig bauten Kameraden der FF-Schulendorf zwei Aufgaben auf, die von Kristina und Daniel erfüllt werden mussten, bevor es zum gemütlichen Teil der Feier in den Gasthof Hamester weitergehen sollte.

Besonderen Dank gilt den Kameraden der FF-Schwarzenbek die sich spontan und unkompliziert an dem Hochzeitsspalier beteiligten.

Anbei ein paar Fotos des Events.

Kristina und Daniel auf den Weg in die Kirche
Durchschreiten des Schlauchspaliers nach der Trauung
Überprüfen des Verteilers vor Spielbeginn
Aufblasen eines Luftballons durch einen Verteiler
Sägen einer Holzscheibe
Die Kameraden der FF-Schulendorf und der FF-Schwarzenbek