Workshop Atemschutzgeräteträger-Notfalltraining-Rettungstasche in Theorie und Praxis

Vom 25-26.02.2014 fand im Gerätehaus ein Workshop für unsere Atemschutzgeräteträger (AGT) statt.

Anlass zu dieser Ausbildung ist, dass wir seit kurzem im Besitz einer Dräger Rettungstasche RPS 3500 sind.

Unter fach-und sachkundiger Anleitung unseres Kameraden Helge von Appen (BF-Hamburg) fand eine äußerst interessante Ausbildung statt.

Am 25.02.14 fand in den Räumlichkeiten unseres Gerätehauses eine 2 stündige theoretische  Unterweisung über die Aufgaben / Möglichkeiten / Ausrüstung / Vorgehensweisen / Informationswege  im Atemschutznotfalleinsatz statt. An den nächsten beiden Tagen wurde dann in unserer Fahrzeughalle anhand von Fallbeispielen das Gelernte in der Praxis geübt.

7 Atemschutzgeräteträger haben sich 2 Tage lang für den Notfalleinsatz (möge er nie eintreten) und zur Sicherheit ihrer im Einsatzfall unter Atemschutz tätigen Kameraden ausbilden lassen.

Auf dem Foto die ersten Kameraden, die das Atemschutznotfalltraining absolviert haben

(zum Vergrößern Bild anklicken)

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hinten stehend:    H. von Appen,D. Piatkowski, Th. Eichert, Ch. Gland

vorne knieend:    Ch. Vymetal, T. Ohlrogge, J. Koch

 

Anbei ein paar Impressionen der praktischen Ausbildung

Helge von Appen erklärt dem Rettungstrupp seine Aufgabe
"An alles gedacht? Dann los und erfüllt eure Mission: Atemluft sicherstellen für Deinen Kameraden"
Der Rettungstrupp stösst in den "Brandraum" vor. Die Rettungstasche immer dabei.
Der Kamerad ist gefunden worden: Nun die Kontrolle der Atemluft und der dazugehörige Bodycheck - die Suche nach Verletzungen.
Eine Nachbesprechung der anstrengenden Übung - immer mit vitalisierenden Getränken. Gleich geht es weiter unter erschwerten Bedingungen ...
Sichterschwerung - fast wie echt. Dennoch muss womöglich ein Atemmaskenwechsel im Ernstfall bei völliger Dunkelheit funktionieren. Der nächste Trupp legt also für die nachfolgende Übung "unter erschwerten Bedingungen" abermals den Lungenautomaten an.
Funkmeldung vom Rettungstrupp an Staffelführer: "Verletzten Kameraden gefunden! Phase ROT - die Atemschutzmaske muss getauscht werden!" "Verstanden" im ruhigen Ton vom Staffelführer zurück: Wohlwissend, das sein Trupp nun die Rettungsarbeit beherscht und den verletzten Kameraden bestens mit Atemluft versorgen kann.
Nach zwei Stunden anstrengender Arbeit unter Atemschutz sind 6 verschiedene Notfallsituationen sehr erfolgreich geübt worden. Zwei, drei Worte aus der Praxis und der eine oder andere Tip dazu: Wir wissen nun mit der Rettungstasche sicher umzugehen und das wir Männer in der Wehr haben die professionell ihre Mission "Atemluft sicherzustellen für ihren Kameraden" erfüllen können.
Rettungstasche Inhalt: 300barFlasche,Schere,Keile, Bandschlingen,Rettungshaube, Lungenautomat,Maske,Rettungstuch die Lebensversicherung für verunfallte Kameraden

Einsatz 01/14 Heizungsbrand Müssen-Louisenhof

Einsatzalarm am 24.02.2014, um 8.44 Uhr, Premiere für unser neues MLF 10/6.

Es ging nach Müssen/Louisenhof zu einem Heizungsbrand.

Mit insgesamt 9 Kameraden rückten das MLF und das MZF aus, mit an Bord: 6 Atemschutzgeräteträger.

Vorort dann die Einweisung und Auftragserteilung durch die Einsatzleitung der FF Müssen.

Unsere beiden Kameraden, Tobias Ohlrogge und Clemens Ebersohl sind unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung im Heizungsraum mit einem Hohlstrahlrohr erfolgreich vorgegangen. Größerer Schaden konnte so verhindert werden.

Anschließend wurde der Heizungsraum gelüftet.

Gegen 9.44 Uhr Einsatzende.

 

Am Einsatz beteilligte Organisationen:

FF-Müssen                                   FF- Klein Pampau

FF-Schulendorf                           Polizei

FF-Büchen                                   Rettungsdienst

 

 

JHV vom 14.02.2014

Am 14.02.2014 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus statt.

Nach Grußworten der Gäste, unter anderem vom Bürgermeister Jürgen Borchers und von Jürgen Lempges als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes sowie dem stellvertretendem Amtswehrführer Thorsten Burmeister begann der Wahlmarathon.

Als Wehrführer wurde Henning Beck wiedergewählt.

Als stellvertretender Wehrführer wurde Jörg Koch wiedergewählt.

Als erster Gruppenführer wurde Patrick Scheunemann gewählt.

Als zweiter Gruppenführer wurde Daniel Kruse gewählt.

Zum stellvertretenden ersten Gruppenführer wurde Thomas Eichert gewählt.

Zum Hauptfeuerwehrmann (zwei Sterne) wurde Clemens Ebersohl befördert.

Als Feuerwehrmann neu in die Wehr aufgenommen, wurde Johannes Arendt, nachdem er alle benötigten Lehrgänge bestanden hatte. Als neue Anwärter wurden anschliessend Karina Piatkowski und Sebastian Seidowski herzlich in die Wehr aufgenommen.

Geehrt wurden:

Für 30 Jahre Mitgliedschaft in der Wehr Ralph Ebersohl und Jörg Koch.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Wehr Hans Zimpel und Klaus Dassau.

Für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Wehr Franz Jenkel.

Eine besondere Auszeichnung wurde unserem Kameraden Klaus Dassau verliehen, für 40 Jahre aktiven Dienst erhielt er das Brandschutzehrenzeichen am Bande in Gold.

In die Ehrenabteilung überstellt wurde der Kamerad Ralph Ebersohl.

In die Reserveabteilung überstellt wurde der Kamerad Günter Hansen.

Zudem wurden viele unserer Kameraden mit dem Flutorden 2013 ausgezeichnet.

Allen Geehrten und beförderten Kameraden einen herzlichen Glückwunsch, den gewählten Führungskräften viel Erfolg in Ihrem  Aufgabenbereich und unseren beiden Anwärtern viel Spaß bei Ihrer nun beginnenden Ausbildung wünscht die Wehrführung.

 

Die Geehrten und Beförderten der FF-Schulendorf von links: vom Kreis J.Lempges,Stellv.Amtswehrführer T.Burmeister,T.Eichert,J.Koch,C.Ebersohl,D.Kruse,J.Arendt,K.Dassau,P.Scheunemann, alter und neuer Wehrführer H.Beck
Ehrung für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft Kamerad Klaus Dassau
Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft die Kameraden Hans Zimpel und Klaus Dassau
Ehrung für 30 Jahre Mitgliedschaft die Kameraden Ralph Ebersohl und Jörg Koch
Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann zwei Sterne Kamerad Clemens Ebersohl
Aufnahme als Feuerwehrmann Kamerad Johannes Arendt