22.05.2014 Alarmübung mit der FF-Müssen

Am 22.05.2014 gegen 18:30 Uhr heulten in Schulendorf die Sirenen. Der Blick auf den Melder zeigte an: Feuer mittel, Müssen, brennt Traktor in Scheune, eine Person vermisst.

Kurze Zeit später rückte das Staffellöschfahrzeug (MLF-10/6) als erstes Richtung Müssen aus. Das Mehrzweckfahrzeug (MZF) mit dem Tragkraftspritzenanhänger (TSA) folgte nur Minuten später. In Müssen angekommen begann die Besatzung des MLF nach Einweisung durch die Müssener Einsatzleitung mit der Unterstützung bei der Personensuche unter Atemschutz, dabei kam auch unsere Rettungstrupptasche und unser Druckbelüfter zum Einsatz.

Die Kameraden des MZF und TSA bauten derweil eine Löschwasserversorgung von einem Teich in Richtung Einsatzstelle auf. Das ganze fand bei sommerlich-sportlichen 30 C° statt.

Dabei bestätigte sich wieder einmal unser Konzept MLF im Erstangriff und MZF+TSA als  Zubringer für Löschwasser.

Beide Wehren arbeiteten Hand in Hand, was sehr gut klappte.

Nach Beendigung der Übung und einer kurzen Manöverkritik durch den Wehrführer Müssen, Ingwer Paulsen, wurde bei gekühlten Getränken und Bockwurst noch gemütlich Small Talk gehalten.

 

MZF und TSA bei der Wasserförderung zur Einsatzstelle aus einem Teich
MLF in der Nähe der Einsatzstelle bei der Löschwasserförderung
Der Schulendorfer Rettungstrupp geht in Bereitstellung
2 Schulendorfer Kameraden warten auf ihren Einsatz
2 Müssener Kameraden bei der Personensuche
Arne und Hans-Jörg bringen den Druckbelüfter in Stellung
Nach Übungsende Verpflegung fassen und gemütlich Small Talk halten

 

 

An der Übung beteiligt waren:

FF-Müssen

FF-Schulendorf

DRK Büchen

Ruhestand verschoben,unser altes LF8/6 löscht jetzt in Polen

Von wegen Ruhestand! Aufgrund einer Initiative des Bürgermeisters der Gemeinde Groß Pampau, Thomas Stich, wurde im Rahmen der seit 11 Jahren bestehenden Partnerschaft des Amtes Schwarzenbek Land und der Gemeinde Debnica Kaszubska unser altes Löschgruppenfahrzeug ( LF8/6) nach Polen überführt. Nach 1,5 Jahren erfolglosen Suchen nach einem Interessenten für unser Fahrzeug, wurde der Entschluss gefasst unser Fahrzeug wird nach Polen überführt. Nachdem alle Formalitäten durch Thomas Stich erfüllt waren, immerhin überführte er schon 3 Löschfahrzeuge in die Partnergemeinden nach Polen, konnte das Abenteuer beginnen.

Am 01.05.2014 um 4.00 Uhr machten sich die Kameraden Jörn Oldörp und Dominik Piatkowski ( gebürtiger Pole ) auf den Weg nach Polen. Gegen 14.00 Uhr traf man am Zielort Starnice ein. Jörn und Dominik wurden in dem 400 Einwohner zählenden Ort von der 35 Mitglieder starken Wehr aufs herzlichste empfangen. Vom 01-04.05.2014 standen Besuche bei den umliegenden Wehren an, welche schon Fahrzeuge aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg erhalten hatten. Höhepunkt war der 03.05.2014 mit der feierlichen Übergabe unseres Löschfahrzeugs an die Kameraden in Starnice Gemeinde Debnica Kaszubska.

Nach Ihrer Rückkehr schwärmten beide Kameraden von der herzlichen und freundlichen Aufnahme durch die Kameraden in Polen.

Fotos unseres ehemaligen Fahrzeugs findet ihr im Bereich Fahrzeuge/Technik.

4:30 zwischen Schulendorf und Berlin
Dominik und Jörn auf dem Weg nach Polen
Willkommen in Polen
Dominik und Thomas Stich bei der Übergabe unseres Löschfahrzeugs
Übergabe an die Bürgermeisterin von Starnice
Übergabe an den Wehrführer Zbigniew Damaschke Gemeinde Starnice
Foto mit allen Offiziellen bei der Übergabe, erster von links Jörn,zweiter von links Dominik
Teilnahme unserer Kameraden am St. Florianstag
Gottesdienst zum St. Florianstag
Unser ehemaliges Löschfahrzeug vor seinem neuen Zuhause
Ein Highlight für unsere Kameraden Rundflug über die Gemeinde Debnica Kaszubska

 

Ausfahrt nach Prag 01.05-04.05.2014

Die Feuerwehrausfahrt führte uns dieses Jahr nach Prag. Mit dem Reisebus machten wir uns auf den Weg nach Tschechien.

Vorort besuchten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt, erklärt wurden uns diese durch unsere deutschsprachige Reiseleitung. Ebenfalls zum Programm gehörte eine Schifffahrt auf der Moldau. Nach 3 Tagen sehr schönen Aufenthalts in Prag ging es am Sonntag wieder zurück nach Hause.  Die nachfolgenden Bilder sollen einen Eindruck der Schönheit dieser Stadt wiedergeben.

 

Förderne und Aktive Mitglieder auf der Prager Burg
Innenstadt von Prag
Zugang zur Karlsbrücke
Wallenstein Garten
Karlsbrücke
Die Moldau
Altstadthäuser von der Prager Burg aus gesehen

 

 

Osterfeuer 2014

Am Ostersamstag organisierte unsere Feuerwehr das diesjährige Osterfeuer, neben dem eigentlichem Feuer welches um 18:30 Uhr angezündet wurde, stand das gemütliche Beisammensein bei Grillwurst und Getränken im Mittelpunkt.

Für die jüngsten Mitbürger wurden kleine Osterleckereien verteilt.

 

Aufbauen am frühen vormittag
Jürgen und Günter beim grillen locker aus der Hüfte
Helge und Tobias beim entzünden Osterfeuer
Osterfeuer brennt
Stockbrot für die Kinder
Der Osterhase in Gestalt von Jörg

 

 

Zweite Amtszeit in Angriff genommen

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Links: stv. Wehrführer Jörg Koch Rechts: Wehrführer Henning Beck

 

Einen deutlichen Vertrauensbeweis ihrer Kameraden erhielt die bisherige und wiedergewählte Wehrführung unserer Feuerwehr auf der letzten Jahreshauptversammlung.

Am 03.04.2014 wurde die Wahl von Henning Beck als Wehrführer und Jörg Koch als Stellvertreter von der Gemeindevertretung bestätigt und deshalb beide Kameraden für weitere 6 Jahre vereidigt. Beide Führungskräfte möchten sich auf diesem Wege bei ihren Kameraden für die vergangenen 6 Jahre bedanken und sehen mit dieser Mannschaft weiteren erfolgreichen Jahren entspannt entgegen.

Während der abgelaufenen Amtszeit wurden folgende ” Highlights” bewältigt:

Es wurde das Jubiläum “75 Jahre FF-Schulendorf” ausgerichtet und die -”Dritter Stern- Leistungsbewertung” wurde erfolgreich bestanden. Es wurde ein Mehrzweckfahrzeug (MZF) mit dem dazugehörigen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) eingeweiht sowie ein Mehrzwecklöschfahrzeug (MLF) angeschafft.

Den Beiden wünschen wir weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit für die nächsten 6 Jahre.

 

Einsatz 02/14 Technische Hilfe Ölspur

Alarmierung unserer Wehr am 03.04.2014 um 15.40 Uhr, Einsatzart: Technische Hilfeleistung – Ölspur-, Einsatzort: Mühlenweg, Richtung Neue Mühle.

Ausgerückt wurde mit 9 Kameraden und beiden Einsatzfahrzeugen, vorort Verkehrsabsicherung übernommen und eine ca. 50m lange Ölspur abgestreut.

Grund der Havarie war ein Traktor, bei dem ein Öldruckschlauch geplatzt war. Ein vom Verursacher umgehend informierter Landmaschinenmechaniker reparierte den Schaden noch vor Ort, sodass für uns nach einer Stunde der Einsatz beendet war.

 

Besuch bei der Flughafenfeuerwehr in Hamburg

Im Rahmen unserer monatlichen Bewegungsfahrten organisierte Kamerad Helge von Appen einen Besuch der Flughafenfeuerwehr in Hamburg.

Am 22.03.2014 starteten 5 Kameraden von Schulendorf aus in Richtung Flughafen.

Neben der Erlangung von Fahrpraxis auf unserem neuen Löschfahrzeug, war dieser Vormittag in jeder Beziehung sehenswert. Angefangen vom riesigen Flughafengelände bis zu den vier 1000PS starken Flugfeldlöschfahrzeugen bekamen wir vom Wachleiter ein ganzes Bündel an Informationen über die Flughafenfeuerwehr aus erster Hand. Er beantwortete bereitwillig und ausgiebig alle Fragen.

Unseren beiden jüngsten Mitgliedern Karina und Sebastian sah man die Begeisterung an, denn wann hat man schon einmal die Möglichkeit in solch einem Giganten Probe zu sitzen. Nach 2 Stunden Information und Besichtigung machten wir uns auf den Heimweg. Einhellige Meinung aller 5 Kameraden: es war ein gelungener Vormittag.

 

1000PS geballte Löschkraft
Helge am Steuer von 1000 PS
Jörg am Steuer des Z8 - Ziegler
Karina auf dem Fahrersitz
Sebastian mit 43t Hightech im Rücken
Arne begeistert vom Motorsound
von rechts nach links: Arne,Karina,Sebastian,Helge nicht auf dem Foto Jörg
Rückweg vorbei an den Terminals

Pokalschiessen: Doppelerfolg für D.Schlottmann

Am 01.03.2014 fand unser traditionelles Pokalschiessen, mit dem Luftgewehr und der Luftpistole, auf dem Schießstand in Müssen statt.

Ab 19.00 Uhr wurde mit dem Gulasch essen begonnen, welches jedes Jahr zu diesem Anlaß von Kameraden der Müssener Feuerwehr hervorragend   zubereitet wird. Dafür noch einmal recht Herzlichen Dank von den Kameraden aus Schulendorf.

Nach dem Essen wurden dann die Besten, der 14 Teilnehmer ausgeschossen.

Als Preise winkten Wanderpokale und Mettwürste.

Die Platzierungen beim Luftgewehr schießen:

1. Platz: Dieter Schlottmann

2. Platz: Hans-Detlef-Siemers

3. Platz: Thomas Ohle

Die Platzierungen beim Luftpistole schießen:

1. Platz: Dieter Schlottmann

2.Platz: Norbert Steiner

3. Platz: Jörg Zibell

Anschließend wurde der Abend in geselliger Runde verbracht.

1. Platz Luftpistole: D. Schlottmann (rechts)
2. Platz Luftpistole: N. Steiner (rechts)
3. Platz Luftpistole: J. Zibell (links)
1. Platz Luftgewehr: D. Schlottmann (rechts)
2. Platz Luftgewehr: H.D. Siemers (links)
3. Platz Luftgewehr: T. Ohle (links)

 

Workshop Atemschutzgeräteträger-Notfalltraining-Rettungstasche in Theorie und Praxis

Vom 25-26.02.2014 fand im Gerätehaus ein Workshop für unsere Atemschutzgeräteträger (AGT) statt.

Anlass zu dieser Ausbildung ist, dass wir seit kurzem im Besitz einer Dräger Rettungstasche RPS 3500 sind.

Unter fach-und sachkundiger Anleitung unseres Kameraden Helge von Appen (BF-Hamburg) fand eine äußerst interessante Ausbildung statt.

Am 25.02.14 fand in den Räumlichkeiten unseres Gerätehauses eine 2 stündige theoretische  Unterweisung über die Aufgaben / Möglichkeiten / Ausrüstung / Vorgehensweisen / Informationswege  im Atemschutznotfalleinsatz statt. An den nächsten beiden Tagen wurde dann in unserer Fahrzeughalle anhand von Fallbeispielen das Gelernte in der Praxis geübt.

7 Atemschutzgeräteträger haben sich 2 Tage lang für den Notfalleinsatz (möge er nie eintreten) und zur Sicherheit ihrer im Einsatzfall unter Atemschutz tätigen Kameraden ausbilden lassen.

Auf dem Foto die ersten Kameraden, die das Atemschutznotfalltraining absolviert haben

(zum Vergrößern Bild anklicken)

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hinten stehend:    H. von Appen,D. Piatkowski, Th. Eichert, Ch. Gland

vorne knieend:    Ch. Vymetal, T. Ohlrogge, J. Koch

 

Anbei ein paar Impressionen der praktischen Ausbildung

Helge von Appen erklärt dem Rettungstrupp seine Aufgabe
"An alles gedacht? Dann los und erfüllt eure Mission: Atemluft sicherstellen für Deinen Kameraden"
Der Rettungstrupp stösst in den "Brandraum" vor. Die Rettungstasche immer dabei.
Der Kamerad ist gefunden worden: Nun die Kontrolle der Atemluft und der dazugehörige Bodycheck - die Suche nach Verletzungen.
Eine Nachbesprechung der anstrengenden Übung - immer mit vitalisierenden Getränken. Gleich geht es weiter unter erschwerten Bedingungen ...
Sichterschwerung - fast wie echt. Dennoch muss womöglich ein Atemmaskenwechsel im Ernstfall bei völliger Dunkelheit funktionieren. Der nächste Trupp legt also für die nachfolgende Übung "unter erschwerten Bedingungen" abermals den Lungenautomaten an.
Funkmeldung vom Rettungstrupp an Staffelführer: "Verletzten Kameraden gefunden! Phase ROT - die Atemschutzmaske muss getauscht werden!" "Verstanden" im ruhigen Ton vom Staffelführer zurück: Wohlwissend, das sein Trupp nun die Rettungsarbeit beherscht und den verletzten Kameraden bestens mit Atemluft versorgen kann.
Nach zwei Stunden anstrengender Arbeit unter Atemschutz sind 6 verschiedene Notfallsituationen sehr erfolgreich geübt worden. Zwei, drei Worte aus der Praxis und der eine oder andere Tip dazu: Wir wissen nun mit der Rettungstasche sicher umzugehen und das wir Männer in der Wehr haben die professionell ihre Mission "Atemluft sicherzustellen für ihren Kameraden" erfüllen können.
Rettungstasche Inhalt: 300barFlasche,Schere,Keile, Bandschlingen,Rettungshaube, Lungenautomat,Maske,Rettungstuch die Lebensversicherung für verunfallte Kameraden

Einsatz 01/14 Heizungsbrand Müssen-Louisenhof

Einsatzalarm am 24.02.2014, um 8.44 Uhr, Premiere für unser neues MLF 10/6.

Es ging nach Müssen/Louisenhof zu einem Heizungsbrand.

Mit insgesamt 9 Kameraden rückten das MLF und das MZF aus, mit an Bord: 6 Atemschutzgeräteträger.

Vorort dann die Einweisung und Auftragserteilung durch die Einsatzleitung der FF Müssen.

Unsere beiden Kameraden, Tobias Ohlrogge und Clemens Ebersohl sind unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung im Heizungsraum mit einem Hohlstrahlrohr erfolgreich vorgegangen. Größerer Schaden konnte so verhindert werden.

Anschließend wurde der Heizungsraum gelüftet.

Gegen 9.44 Uhr Einsatzende.

 

Am Einsatz beteilligte Organisationen:

FF-Müssen                                   FF- Klein Pampau

FF-Schulendorf                           Polizei

FF-Büchen                                   Rettungsdienst