Einsatz 14/2018 – 24.05.2018 Alarmübung Am Ehrenmal

Die Möglichkeit ein Abrisshaus als Übungsobjekt für eine Alarmübung zu nutzen ,wollte sich die FF-Schulendorf nicht entgehen lassen, so planten der Gerätewart und der Stellvertretende Wehrführer für dieses Objekt, eine Übung. Die angenommene Lage war: unklare Rauchentwicklung im Gebäude, vermutlich noch 2 Personen im Gebäude, Eigentümer Vorort.

Um 19:24 Uhr löste die Leitstelle die Sirenen und Meldeempfänger in Schulendorf, Müssen, und Witzeeze aus.

Als Beobachter dieser Alarmübung waren der Amtswehrführer und sein Stellvertreter Vorort.

Die Schulendorfer Wehr als erste am Einsatzort, begab sich nach der Befragung der Eigentümerin sofort zur Menschenrettung unter Atemschutz in das Gebäude. Von einem 150m  entferntem Unterflurhydranten wurde gleichzeitig eine Wasserversorgung zum MLF der Schulendorfer Wehr aufgebaut.

Als zweite Wehr trafen die Müssener Kameraden ein und unterstützten die Schulendorfer bei der Suche nach den vermissten Personen unter Atemschutz.

Als nächstes trafen die Witzeezer Kameraden am Einsatzort ein, folgende Lage war für Sie vom Einsatzleiter vorgesehen, beginnender Dachstuhlbrand, Wasserentnahme aus einem 200m entferntem Bohrbrunnen.

Da die “Personen” im total eingenebelten Gebäude recht zügig gefunden wurden, hatten die beiden Planer dieser Alarmübung noch zwei Szenarien als “Zugabe” im “Angebot”.

Erstes Szenario: Ausfall der Witzeezer Tragkraftspritze durch technischen Defekt, Ersatz durch eine Tragkraftspritze der Müssener Feuerwehr.

Zweites Szenario: Aufbau eines zweiten Rettungsweges, über Steckleitern an einem Fenster im 1. Obergeschoss, durch die Witzeezer Kameraden.

Nach gut einer Stunde wurde Übungsende gegeben, bei der anschließenden Auswertung dieser Übung wurden einige ,wenige verbesserungswürdige Abläufe angesprochen, alle waren sich aber einig das die Zusammenarbeit zwischen diesen drei Wehren gut geklappt hat, bei Getränken und Bockwurst fand die Übung dann Ihr Ende.

An der Übung beteiligt: FF-Schulendorf, FF-Müssen, FF- Witzeeze

Beobachter: Amtswehrführung

 

Das Übungsobjekt
Der Einsatzleiter holt sich Informationen bei der Eigentümerin
FF-Schulendorf bereitet den Innenangriff zur Personensuche vor
Die Trupps beginnen mit dem Innenangriff
Schulendorfer und Müssener Atemschutztrupps vor dem betreten des Gebäudes
Eine "Person gefunden"
Die Witzeezer Kameraden bereiten sich auf den Dachstuhlbrand vor
Die zweite "Person" ist ebenfalls gefunden
Bei 26C° Luftemperatur kommt man als Atemschutzträger ordentlich ins schwitzen
Hier die Wasserversorgung zum MLF zu sehen
Entrauchen des Gebäudes mit dem Druckbelüfter
Witzeeze baut den 2. Rettungsweg auf
Übungsende Rückbau aller eingesetzten Gerätschaften

 

 

 

Einsatz 13/2018 – 16.05.2018 Großflächiger Stromausfall

Durch einen großflächigen Stromausfall, von dem auch die Leitstelle Süd in Bad Oldesloe betroffen war, wurden wir über Sirene gegen 17:00 Uhr alarmiert  die Gerätehäuser zu besetzen. Hintergrund war , da die digitale Alarmierung durch den Stromausfall empfindlich gestört war, über alternative Meldewege eventuell anfallende Einsätze ab zu arbeiten, somit wurde unsere Wache mit 2 Mann in Bereitschaft besetzt um im Einsatzfall die Wehr manuell zu alarmieren, gegen 19:00 Uhr wurde die Bereitschaft aufgehoben.

Einsatz 12/2018 – 14.05.2018 Feuer klein – An de Bäk

Durch Unachtsamkeit beim abflammen von Gras, ist es zu einem Einsatz für die FF-Schulendorf gekommen, um 11:28 Uhr heute Mittag mussten wir zum ablöschen dieser erwähnten, ca. 5m² großen Grasfläche ausrücken. Mittlerweile gehört der Schnellangriff, über den Fahrzeugtank zu unseren Routineaufgaben, so war der Einsatz dann auch recht zügig beendet. 9  Kameraden arbeiteten den Einsatz mit Hilfe unseres MLF 10 /6 ab.

Nach einer halben Stunde war Einsatzende.

Am Einsatz beteiligt: FF-Schulendorf und Polizei

Einsatz 11/2018 – 09.05.2018 Flächenbrand Kiebitzstraße

In 2017 führten Ölspuren die Statistik unserer Einsätze an, dieses Jahr scheinen den oberen Statistik Platz, Flächenbrände einzunehmen. Schon zum dritten Flächenbrand in 2018 wurden wir heute um 14:52 Uhr über Sirene und Meldeempfänger alarmiert. Dieses Mal befand sich der Einsatzort in unserem Gemeindebereich, es brannte die Böschung an einem Waldstück in der Kiebitzstraße bei Ankunft war das Feuer schon über die Böschung in den Wald hinein gelaufen, durch Totholz der letzen Stürme, fand es dabei auch noch genug Brandmaterial. Heute unterstützen uns die Müssener Kameraden in unserem Revier, beide MLF nutzen Ihren Tankinhalt zum ablöschen der ca. 400m² großen Waldfläche ,zum auftanken wurde der dichtest gelegene Hydrant in der Gemeinde genutzt.

Nach einer Stunde war der Einsatz für beide Feuerwehren beendet.

Zu Gute kam den Kameraden aus Schulendorf , das am 03.05.18 noch auf einem Sonderdienst ,das Üben des Schnellangriffes und bekämpfen von Flächenbränden geübt wurde, so das beim Einsatz heute fast jeder Handgriff funktionierte.

Am Einsatz beteilligt:

FF-Schulendorf, FF Müssen, Polizei

Hier sieht man das ganze Ausmaß des Flächenbrandes
Müssener Kameraden im Löschangriff
Blick auf die Einsatzstelle
Nachlöscharbeiten an einzelnen Glutnestern
Die Schulendorfer Kameraden in Ihrem Einsatzabschnitt
Die Böschung wird abgelöscht
Löschangriff im Wald
Von zwei seiten wird der Flächenbrand in die Zange genommen
Der Einsatz zeigt Wirkung kurz vor: "Feuer aus"

 

Einsatz 10/2018 – 07.05.2018 Flächenbrand Ortsausgang Müssen -Richtung Louisenhof

Heute um 12:46 Uhr alarmierte uns die Leitstelle zu einem Flächenbrand zwischen Müssen und Louisenhof, es sollte dort Gebüsch und ein Baum brennen, da die Lage weit weniger dramatisch war, als gemeldet wurde, übernahmen die Müssener Kameraden die Einsatzstelle, mit ihren eigenen Kräften, und unsere Wehr konnte kurz nach Beginn der Anfahrt zum Einsatzort abspannen und wurde bei diesem Einsatz nicht tätig.

Ausgerückt zu diesem Einsatz war unser MLF 10/6 mit 6 Kameraden.

Einsatz 08/2018 – 10.04.2108 – Technische Hilfe klein – Ölspur -

Am späten Dienstag Nachmittag bemerkten aufmerksame Pferdebesitzer im Bereich des Reiterhofes Blumencron,  im Mühlenweg,  eine ca. 300m lange Ölspur. Der Stellv. Wehrführer wurde hierüber telefonisch informiert und ließ durch die Leitstelle Süd Sirenen und Melder Alarm auslösen. Um 16:10 ertönten die Sirenen und mit 9 Kameraden ging es zum Abstreuen der gemeldeten Ölspur  in den Mühlenweg. Nach einer halben Stunde war der Einsatz für uns beendet und wir konnten uns wieder “ Einsatz Bereit auf Wache” melden.

Einsatz 07/2018 – 29.03.2018 – Feuer im Bahnbereich Bahnhof Müssen

Der plötzliche massive Wintereinbruch am Do. den 29.03.2018 sorgte ab 3:56 Uhr für einen Einsatz, bei unseren Kameraden in Müssen, zu dem wir zur Unterstützung mit alarmiert worden sind. Mit dem MLF 10/6 rückten wir mit 6 Kameraden, nach Müssen, in Richtung Bahnhof aus, erschwerend kam hinzu , das die Nebenstraßen noch nicht geräumt waren und unser Maschinist dem entsprechend vorsichtig fahren musste.

Vorort, bei der Einsatzleitung Müssen Informationen eingeholt, Einsatzlage war, ein Baum war durch die Witterungsverhältnisse auf die Oberleitung im Bereich Haltestelle Müssen gekippt und musste nun entfernt werden.

Da die  Müssener  Kameraden in ausreichender Stärke anwesend waren, und den Einsatz in Eigenregie abarbeiten konnten, sind wir relativ kurzfristig wieder abgerückt, Einsatzende somit für uns um 4:45 Uhr.

Einsatz 06/2018 – 14.03.2018 – Verkehrsunfall Müssen/Louisenhof

Einen so Einsatz reichen Jahresbeginn für unsere Feuerwehr hatten wir seit Jahren nicht mehr.

Mittlerweile zum 6 Einsatz im Jahr 2018 wurden wir alarmiert, am 14.03.2018 um 10:35 Uhr ertönten die Sirenen und Digitale-Meldeempfänger. Das Einsatz – Fax informierte über einen Verkehrsunfall, zwischen Louisenhof und Müssen, bei der eine Person eingeklemmt ist. Mit vollbesetztem MLF ( 6 Kameraden) ging es mit Sonderrechten nach Müssen zum Einsatzort.

Vorort,Einweisung durch den Einsatzleiter Müssen erhalten, 2 Kameraden zur Unterstützung am verunfallten PKW eingeteilt, 2 Kameraden zur Einsatzstellen – Absicherung gegen den fließenden Verkehr abgestellt und 2 Kameraden in  Bereitstellung für weitere Aufgaben.

Ein älteres Ehepaar, ist aus Richtung Louisenhof kommend, von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Beide waren ansprechbar, in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurden die beiden Personen gerettet, dabei kamen auch Schere, Spreizer und Spineboard zum Einsatz.

Einsatzende für FF-Schulendorf 11:45 Uhr.

Am Einsatz beteiligt: FF-Müssen, FF- Büchen, FF-Schulendorf, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber des ADAC und Polizei.

Frontalansicht Einsatzstelle (Foto C.Leimig)
Im Hintergrund RTH des ADAC ( Foto C.Leimig)
Abtrennen des PKW Daches ( Foto C.Leimig)
Hydraulik Schere im Einsatz ( Foto C.Leimig)
Ablageplatz Rettungsmittel/Löschgeräte (Foto C.Leimig)
Entfernen des PKW Daches (Foto T. Jann)

 

Einsatz 04/2018 – 01.03.2018- Tragehilfe mit Drehleiter Unterstützung

Der 4 Einsatz im ersten Quartal 2018 bescherte uns eine Tragehilfe – Unterstützung für den Rettungsdienst. Um 10:46 erfolgte die Alarmierung, mit 6 Kameraden und dem MLF ging es in die Schwarzenbeker Straße . Die Schwarzenbeker Straße wurde in beiden Richtungen für die Dauer des Einsatzes gesperrt.

Am Einsatzort sollte ein nicht gehfähiger Patient vom 1 Obergeschoss zu einem zwischenzeitlich angeforderten Rettungshubschrauber (RTH) verbracht werden. Um den Patienten so schonend wie möglich zu transportieren, wurde die Drehleiter (DL) aus Schwarzenbek angefordert, denn ein Transport durch das enge Treppenhaus kam nicht in Frage.

Der Rettungsdienst bereitete den Patienten für den Transport über die Drehleiter vor. Über ein Fenster wurde der Patient mit der DL zu Boden befördert und dann mit vereinten Kräften in den RTH getragen.

Von einem benachbarten Feld hob der RTH dann in Richtung Krankenhaus ab.

Die Zusammenarbeit aller Rettungskräfte funktionierte einwandfrei, so daß der Einsatz für Alle nach 75 Minuten beendet war.

Am Einsatz beteiligt: Christoph 29, Rettungsdienst Lanken, DL und MZF Schwarzenbek, Polizei, und FF-Schulendorf mit dem MLF.

Aufstellung der Einsatzfahrzeuge in der gesperrten Schwarzenbeker Straße
Vorbereiten der Drehleiter zum Patienten-Transport
Transport des Patienten aus dem 1.OG
Patient wird schonend zu Boden befördert
Rettungskräfte in Erwartung der Ablage des Patienten
Der Rettungshubschrauber in Parkposition
Vorbereiten für den Abflug
Der Patient ist übergeben
Abflug des Rettungshubschraubers
Auf dem Weg ins Krankenhaus
Rückbau der Einsatzmittel

 

Einsatz 03/2018 – 23.02.2018 – TH- Gasgeruch Einfamilienhaus in Müsssen

Wochenendanfang mit Einsatz für unsere Feuerwehr, am Freitag den 23.02.2018 um 19:32 Uhr Sirenen und Melderalarm.

Das Einsatzfax enthielt folgende Informationen: Gasgeruch im Gebäude ( EFH) , es sollte nach Müssen in die Raiffeisenstraße gehen, mit uns wurden die Feuerwehr Müssen und der Löschzug Gefahrgut ,davon die Einheit Messtrupp Schwarzenbek, alarmiert. Mit dem MLF 10/6 ging es mit Sondersignal Richtung Müssen ,auf der Anfahrt ließ der Staffelführer den Angriffstrupp ,sich mit Atemschutz ausrüsten. Am Einsatzort angekommen wurden Informationen von der Einsatzleitung eingeholt, so das wir erst einmal in Bereitstellung verblieben. Zwischenzeitlich war unser MZF mit weiteren 5 Kameraden in Müssen angekommen, so daß wir mit  11 Kameraden zur Verfügung standen. Nach 45 Minuten konnten wir nach Rücksprache mit der Einsatzleitung unseren Einsatz in Müssen beenden und rückten wieder nach Schulendorf ein, somit war nach einer Stunde der Einsatz für uns beendet. Über die Ursache des Gasgeruchs liegen  uns bisher noch keine Informationen vor. Nachtrag: Es wurde vom Netzbetreiber ein technischer defekt festgestellt.