Einsatz 04/2020 – 17.02.2020 Sturmschaden Baum auf Straße – Mühlenweg Franzhagen -

So langsam entwickelt sich Franzhagen zum Einsatzschwerpunkt, wenn es um vom Wind umgelegte Bäume geht. Heute morgen um 6:46 Uhr wurden wir in den Mühlenweg nach Franzhagen alarmiert, dort war eine ca. 15m lange, hohle Birke vom Wind umgeworfen worden und hing nun auf der anderen Seite der Straße, in ebenfalls einer Birke fest.

6 Kameraden auf dem MLF 10/6 und 5 Kameraden auf dem MZF nahmen sich der Sache an und entfernten den Baum ,mit Hilfe von Uwe, und seinem Unimog von der Straße.

Der Einsatz wurde nach einer Stunde mit Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei beendet.

Am Einsatz beteilligt: FF-Schulendorf,Polizei und ein Unimog.

Ausleuchten der Einsatzsztelle
Unterstützung mit Unimog
Aufräumarbeiten in vollem Gange
fast fertig...
Das letzte Holz wird entfernt
Auch hier "besenreine" Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei
Einsatzende

Einsatz 03/2020 – 11.02.2020 Sturmtief “Sabine” sorgt für Einsatz TH

Am heutigen Dienstag den 11.02.2020 um 16:02 Uhr, Alarmierung zu Einsatzstichwort: Technische Hilfe/ Baum auf Auto. Einsatzort war unser Ortsteil in Franzhagen.

In der Alten Salzstraße so wurde uns gemeldet, soll ein Baum umgestürzt sein, unter dem ein Auto geparkt ist. Als erstes rückte das MLF 10/6 in Staffelstärke aus,unmittelbar gefolgt vom MZF welches mit  4 Kameraden besetzt war.

Vorort wurde nach Erkundung festgestellt, das keine Personen in Gefahr waren und der Baum den VW-Bus um Zentimeter verfehlt hatte.

Somit konnte mit der Räumung des Baumes begonnen werden, Mit Hilfe von Motorsägen und eines Unimogs wurde die Gefahr beseitigt.

Der Einsatz dauerte ca. 1 Stunde

Am Einsatz beteiligt : FF-Schulendorf, Polizei und ein Unimog

Viel Glück hatte der VW-Bus
Der Wurzelteller hatte keinen Halt mehr
In Bereitschaft
Der Unimog nimmt Maß
Stück für Stück wird Gehölz abtransportiert
Für die "Feinarbeiten" die Bügelsäge
Der Einsatzort wird "besenrein" an die Polizei übergeben

 

Einsatz 01/2020 – 14.01.2020 Brennt PKW

Am 14 Januar morgens , um 8:41 Einsatz für FF-Schulendorf, es sollte nach Müssen, Ortsausgang, Richtung Louisenhof gehen. Vorort sollte ein Pkw mit Rauchentwicklung auf der Straße stehen. Die Müssener Kameraden waren mit der Ursachenforschung und der Brandbekämpfung mit Löschschaum besschäftigt, so dass wir in Bereitschaft verblieben.

Im Einsatz waren 6 Kameraden unserer Wehr mit dem MLF 10/6.

Einsatzende nach einer Stunde.

Am Einsatz beteilligt: FF-Müssen, FF- Schulendorf, Polizei.

Einsatz 09/2019 am 25.11.2019 Alarmübung in Wangelau

Am 25.11.2019 um 18:52 Uhr Alarmierung zu einem Einsatz/Alarmübung Gebäudebrand

( Feuer Groß) nach Wangelau, da unser MLF 10/6 sich gerade auf einer Bewegungsfahrt außerhalb unseres Amtes befand und Status 6 gemeldet war, wurde mit dem MZF und dem Anhänger Wasserversorgung in Richtung Wangelau angerückt.

Mit 8 Kameraden wurde nach Einteilung durch den örtlichen Einsatzleiter, damit begonnen eine Wasserversorgung vom Löschteich, zur Einsatzstelle aufzubauen.

Die Verantwortung für den Einsatzabschnitt Wasserversorgung hatte FF-Schulendorf zu übernehmen. Es sollten zwei B- Leitungen paralell zur Sicherstellung der Wasserversorgung verlegt werden. In Zusammenarbeit mit der FF-Lütau gelang dieses zügig wobei ca.  zweimal 150m B-längen verlegt wurden, mit Unterstützung der sieben alarmierten Feuerwehren. Am Löschteich selbst wurden zwei Tragkraftspritzen eingesetzt, die Lütauer, sowie die Schulendorfer TS wurden jeweils von Maschinisten der FF-Schulendorf bedient. Nach ca. einer Stunde wurde Übungsende gegeben und der Rückbau der Gerätschaften begann. Anschließend erfolgte eine Auswertung der Übung bei der neben Lob auch die ein oder andere Verbesserung im Ablauf, Kommunikation und Taktik angesprochen wurde.

Das Konzept unseres Anhänger – Wasserversorgung hat sich wieder einmal bewährt.

Anschließend gab es im Gerätehaus Wangelau noch Erbsensuppe und Getränke.

Die zwei verlegten B-Leitungen im Vordergrund
Atemschutzgeräteträger warten auf Ihren Einsatz
Der Scheunenenkomplex als Übungsobjekt
Die Übungsobjekte im Hintergrund
Führungskräfte Treffen
Übungsende....

 

Einsatz 08/2019 – 03.09.2019 – TH- Ölspur Schulendorf/Müssen

Um 13:09 Uhr Alarmierung zum abstreuen einer Ölspur, die Kameraden aus Müssen hatten gleichzeitig dieselbe Ölspur zu bekämpfen und stellten fest, das diese sich bis Schulendorf verteilte.

So wurden wir in unserem Einsatzgebiet, im Bereich Neue Mühle bis Müssen tätig und waren fast eine Stunde beschäftigt, die Gefahr mit Ölbindemittel zu beseitigen, im Einsatz waren beide Fahrzeuge mit insgesamt sieben Kameraden.

Am Einsatz beteiligt: FF-Müssen, FF-Schulendorf, Polizei

Ölspur Anfang in Neue Mühle
Beide Fahrzeuge unterwegs...
Streuwagen im Einsatz
Unterwegs Richtung Müssen

Einsatz 06/2019 – 18.07.2019 Brennt Ballenpresse in Müssen

Um 16:17 Uhr wurden wir zu einer brennenden Rundballen – Presse am Müssener Ortseingang gerufen. Vor Ort standen die Ballenpresse und ca. 500 m² des Feldes in Brand. Wir unterstüzten die Kameraden aus Müssen bei den Löscharbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz.  Um an das brennende Heu in der Ballenpresse zu gelangen, wurde durch die Müssener Wehr hydraulisches Gerät eingesetzt. Insgesamt wurden 8 PA-Trupps im Wechsel eingesetzt.Wir waren mit beiden Fahrzeugen Vor Ort und insgesamt 10 Kameraden im Einsatz. Nach 1,5 Stunde war für Uns Einsatzende.

Rückbau der hydraulischen Stempel
Die ausgebrannte Heuballenpresse

Einsatz 05/2019 – 02.-03.07.2019 Alt Jabel – Waldbrand – in MV

Am 02.07.2019 um 6:30 Uhr wurde für die 5. Feuerwehrbereitschaft – Wassertransport – Kreis Herzogtum Lauenburg ,Sofort Alarm ausgelöst. Unsere FF ist mit dem MZF als Führungsfahrzeug in diese Bereitschaft eingebunden. Um 8:00 Uhr traf sich die Bereitschaft mit 12 wasserführenden Fahrzeugen und dem Versorgungszug der DLRG Oberelbe auf dem Rastplatz in Gudow an der A24. Von wo aus es nach Alt Jabel in das Einsatzgebiet bei Lübtheen ging. Aus unserer Wehr waren im Einsatz die Kameraden: H.Beck, G.Beck und J.Koch. Da Bilder bekanntlich mehr sagen als Worte siehe nachfolgende Galerie, der Einsatz dauerte bis Mittwoch 20:30 Uhr.

Treffen Rastplatz A24 bei Gudow
In Hagenow
Unterkunft und Verpflegungsstelle Waldbad - Alt Jabel -
Ab hier 1000m Abstand Munitionsverseuchtes Gelände
Wasserwerfer der Bundespolizei alte Bekannte von der Übung am 20.05.19 waren auch dabei
Einweisung durch die Zugführer in die Lage
Landwirtschaft unterstüzt beim Löschwassertransport
.......
Verbrannte Erde soweit das Auge reicht
Die Landesforst MV lässt Brandschneisen schlagen
Einweisung durch Einheimische Kameraden
Das Feuer kommt näher
Der Geruch von Rauch lag ständig in der Luft
Ein ständiger Anblick auf den Einsatzfahrten mit den Löschfahrzeugen
Besprechung
Schwarzenbeker im Einsatz links das brennende Areal rechts das zu schützende Areal
Alle 5 Minuten wurde ein Löschfahrzeug in den Einsatz geschickt
Auswertung der Lage
Mittagspause
Das THW mit rollender Tankstelle
"Ohne Mampf kein Kampf"
Wasser,Wasser,Wasser
.........
Hubschrauber im Einsatz
Kleine Ruhepause
Danke für die tolle Versorgung
Gemeinsam unschlagbar!

Einsatz 03/2019 – 15.06.2019 Unwetter – Biltzeinschlag in Müssen – Dorfstrasse

Am Samstag den 15.06.2019 um 7:39 Uhr wurden wir zur Unterstützung der Kameraden in Müssen alarmiert. Aufgrund eines Unwetters ist es in der Dorfstraße zu einem Blitzeinschlag in den Giebel eines Einfamilienhauses gekommen.Mit beiden Fahrzeugen und 10 Kameraden eilten wir nach Müssen, es stellte sich glücklicherweise heraus das es sich um einen “kalten Blitzeinschlag” ohne Brandentwicklung handelte. Die Kameraden aus Müssen kontrollierten die Situation, so dass wir nicht tätig werden mussten.Nach einer Stunde wurden wir aus dem Einsatz entlassen und rückten in die Wache Schulendorf ein.

Am Einsatz beteiligt waren die Wehren aus Müssen und Schulendorf.

In den Giebel schlug der Blitz ein
Vorne FF-Müssen hinten FF- Schulendorf
Müssener Kameraden bei der Arbeit
FF-Schulendorf in Bereitstellung

Einsatz 02/2019 – 22.04.2019 Dunghaufenbrand neben Strohlager

Überraschungsei am 22.04.2019 (Ostermontag) für unsere Feuerwehr, um 12:51 Sirenen Alarm im ganzen Dorf ,ausgelöst durch die Leitstelle Süd. Es sollte eine Scheune brennen im Ortsteil Bartelsdorf.
Aufgrund Stichwort: Feuer Groß, wurden mit alarmiert die Feuerwehren: Müssen, Witzeeze, Schwarzenbek, Rettungsdienst, Polizei.
Mit beiden Fahrzeugen trafen wir am Einsatzort ein, wo sich glücklicherweise herausstellte, das “nur” ein Dunghaufen 10m x 10m x 0,5m brannte, die Gefahr bestand jedoch darin ,das dieser sich in unmittelbarer Nähe zu einem Strohlager mit angrenzendem Pferdestall befand. Mit 2 C- Strahlrohren wurde sofort ein Löschangriff mit Versorgung aus dem Löschwassertank unseres MLF 10/6 aufgebaut. Nachdem die FF-Schwarzenbek eingetroffen war, wurde unser Fahrzeug vom TLF 4000 mit Löschwasser eingespeist, so konnte ein unterbrechungsfreies Löschen gewährleistet werden.Parallel wurde mit der Schwarzenbeker Wärmebildkamera das Strohlager auf eventuelle Wärmequellen überprüft,es wurden hierbei keine festgestellt. Die Feuerwehr Müssen/Witzeeze baute inzwischen aus zwei Unterflurhydranten eine Löschwasserversorgung für Ihre Einsatzkräfte auf und verblieben in Bereitschaft.

Um besser löschen zu können, wurde der Dunghaufen mit einem Teleskop-Lader  auseinander gezogen.

Da die Eigentümer im ersten Moment versuchten, das Feuer selbst zu löschen und dabei  Rauchgase eingeatmet hatten, wurden 4 Personen zu Betreuung an die vier Vor Ort befindlichen Rettungswagen übergeben.

Nach ca. einer Stunde konnte Feuer aus gegeben werden, nach Rückbau aller Gerätschaften konnten alle Einsatzkräfte wieder in Ihre Wachen einrücken.

Rückblickend kann festgestellt werden, durch das schnelle eingreifen aller Beteiligten Einsatzkräfte und begrenzen des Brandes auf den Dunghaufen konnte weit schlimmeres verhindert werden.

Die FF-Schulendorf bedankt sich bei allen mit alarmierten Einsatzkräften für die Gute Zusammenarbeit.

Löschangriff kurz vor Feuer "aus"
Gut zu erkennen der auseinander gezogene Dunghaufen
Kontrolle mit Wärmebildkamera
1m trennten den Brandherd vom Strohlager
Das war knapp....
Großaufgebot für 4 Personen die Rauchgase eingeatmet hatten
Feuer gelöscht -Getränke Pause -

Fotos: 1,2,3,6 Timo Jann