Am 24.01 und 25.01.2017 jeweils in den Abendstunden, hatte der Arbeitskreis (AK) Atemschutz des Amtes Büchen, alle Amts Wehren eingeladen in der ehemaligen Kreissparkasse in Büchen zu üben. Dadurch das, das Gebäude einem Neubau weichen soll, bestand die Möglichkeit dort eine Atemschutz Übung zu organisieren und sich richtig “auszutoben”. Die Organisation lag in den Händen des AK Atemschutz. So konnten an beiden Tagen jeweils 25 Atemschutzträger verschiedener Amts Wehren das Vorgehen in dem zum größten Teil eingenebelten Gebäude üben, besonders wurde auch auf die korrekte Atemschutz Überwachung Wert gelegt, was bei dieser Anzahl von Kameraden unter Atemschutz eine beachtliche Herausforderung darstellte. Es wurden verschiedene Szenarien und Lagen geübt. Der AK Atemschutz hat sich im Jahre 2013 gegründet, mit dem Ziel der einheitlichen Ausbildung, Information, und Erfahrungsaustausch innerhalb der einzelnen Wehren des Amtes Büchen, eine Maßnahme war unter anderem die Vereinheitlichung des Atemschutz Überwachungsbogen so das jede Wehr im Amt mit den gleichen Unterlagen arbeitet.Zur Zeit besteht der AK Atemschutz aus 9 Kameraden aus verschiedenen Wehren, welche sich mit dem Thema Atemschutz beschäftigen. Das allgemeine Echo beider Abende war positiv und man könnte sich vorstellen, bei weiteren zur Verfügung stehenden Abrißobjekten diese Übungen zu wiederholen.Anbei ein paar Bilder vom Übungsabend mit freundlicher Genehmigung von Timo Jann. Zur weiteren Information kann sich über nachfolgenden Link der Artikel in der BZ 27.01.2017 angeschaut werden.
Ausbildung
02.09.2016 Übung mit der FF- Wangelau
Am Freitag den 02.09.2016 war es wieder einmal soweit, zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden unserer Nachbarwehr aus Wangelau, wurde eine Übung durchgeführt. Unsere Gruppenführer Daniel, Patrick, Thomas und Helge hatten sich für diesen Abend folgendes Szenario ausgedacht: Ein beim Holz sägen im Bartelsdorfer Holz verunglückter Arbeiter, dessen Kollege beim Versuch Hilfe zu holen in einen Tümpel fällt und sich aus eigener Kraft nicht befreien kann. Wehrführer und Stellvertretender Wehrführer und die Kameraden aus Wangelau, hatten nun die Aufgabe diesen Einsatz abzuarbeiten. Zuerst wurde ein Rettungspunkt im Bartelsdorfer Holz angefahren, an welchem uns von einer ortskundigen Person mitgeteilt wurde, wo sich die Unglückstelle befindet.
Es wurde sich aufgeteilt, so das ein Teil der Rettungskräfte sich um den verunfallten Holzfäller kümmern musste, und der andere Teil den im Tümpel festsitzenden Kollegen befreien sollte.
Bei der Nachbesprechung zu dieser Übung wurde festgestellt das bis auf Kleinigkeiten die Zusammenarbeit der beiden Wehren sehr gut klappte, besonders gelobt wurde die Auswahl der Örtlichkeit der Übung, da Schulendorf und Wangelau von viel Wald umgeben sind und man so auch mal ein “Gefühl bzw. Vorstellung” für das Einsatzgebiet “Wald” bekam.
Nach erfolgreicher Übung ging es zurück ins Gerätehaus nach Schulendorf, wo bei Grillfleisch, Wurst und Getränken der Übungsabend ausklang.
Anbei ein paar Fotos dieser Übung.
17.10.2015 Fahrsicherheitstraining in Albersdorf bei Heide
Am 17.10.2015 machten sich 8 Kameraden, früh morgens, auf den Weg nach Albersdorf, um an einem Fahrsicherheitstraining für Feuerwehrfahrzeuge teil zunehmen.
Mit beiden Fahrzeugen, dem Mehrzweckfahrzeug MZF VW T5 und dem Mittleren Löschfahrzeug MLF 10/6 wurden diverse Fahrsituationen geübt -Gefahren Bremsungen-Ausweichen von Hindernissen-Verhalten bei nasser Fahrbahn.
Jeder Kamerad kam in den “Genuss” diese auf einem eigens für solche Situationen präparierten Areal ausgiebig zu üben und zu “erfahren”.
Nach einem lehrreichen Tag, erreichten am späten Abend alle Kameraden wieder Schulendorf.
Einhellige Meinung war, das dies eine sinnvolle Veranstaltung zur Sicherheit im Feuerwehrdienst ist.
25.06.2015 1.Maschinisten Workshop
Am 25.06.2015 fand der erste Maschinisten Workshop in unserer Wehr statt. Grundgedanke war es unseren Maschinisten die Gelegenheit zu geben, in aller Ruhe den Umgang mit der eingebauten Heckpumpe des MLF und der Tragkraftspritze auf dem Rollcontainer Löschwasserversorgung zu üben.
Unsere Gerätewarte hatten vorab einen Ausbildungsplan erarbeitet. Folgendes Szenario war zu üben,der Maschinist besetzt wie im richtigem Einsatz das Fahrzeug und hat von der Anfahrt bis zur Wasserabgabe alle Handgriffe und die zu seinem Aufgabenbereich gehörenden Tätigkeiten zu erledigen. Jeder Maschinist wurde zweimal mit dem Fahrzeug auf die Übungsstrecke geschickt. Teil 2 des Workshops befasste sich mit der Ausbildung an unserer Tragkraftspritze, auch hier sollten die notwendigen Handgriffe bis zur korrekten Wasserabgabe geübt werden.
Am Ende des Workshops waren sich alle Maschinisten einig, das solch ein Workshop unbedingt wiederholt werden sollte.
Karina und Sebastian Anwärterausbildung 2014 erfolgreich bestanden
Herzlichen Glückwunsch unseren beiden jüngsten Mitgliedern zur bestandenen Anwärterausbildung auf Amtsebene. Karina und Sebastian absolvierten den theoretischen sowie den praktischen Teil der Feuerwehrausbildung des Amtes Büchen und mit ihnen noch 12 weitere Kameraden. Von März bis Juni wurde an diversen Tagen in der Woche, sowie an 4 Samstagen die Grundlagen des Feuerwehrdienstes gelehrt. Nach einer theoretischen und praktischen Abschlußprüfung wurden die begehrten Teilnahmebescheinigungen im Beisein der Amtswehrführung, den Wehrführern von den Ausbildern übergeben. Der Anwärterlehrgang 2014 wurde anschliessend mit einem gemütlichen Grillen gefeiert und beendet. Die Schulendorfer Wehrführung und alle Kameraden unserer Wehr freuen sich wieder zwei neue, ausgebildtete Kameraden unter sich zu wissen. Karina Piatkowski und Sebastian Seidowski wünschen wir das sie weiterhin so aktiv in unserer Wehr tätig sind, wie bisher.
28.06.2014 Schulung Atemschutzkonzept Amt Büchen
Im Rahmen der Einführung eines einheitlichen Atemschutzkonzepts für die Feuerwehren des Amtes Büchen, fand die erste Multiplikatorenschulung in Gudow statt.Von der Feuerwehr Schulendorf nahmen die Kameraden Jörg Koch und Christian Gland, beide aktive Atemschutzträger, an der Schulung teil. Um 9:00 Uhr begann der Unterricht, mit der Vorstellung der Ausbildungs CD, in der die theoretischen Grundlagen des Atemschutzes behandelt werden. Um 13:00 nach einer gemeinsamen Mittagspause ging es mit dem praktischen Teil weiter. Die 16 Kameraden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, und durchliefen verschiedene Stationen mit praktischen Übnungen zum Atemschutz, unter anderem, persönliche Schutzausrüstung,Sicherungstrupptasche, Crashrettung, Einsatz der Schleifkorbtrage, Strahlrohrführung, Betreten von Räumen,und Absuchen von Räumen. Unter fachlicher und sachlicher Anleitung der Ausbilder Bruhn, Weden, Zahnwetzer, wurde die Schulung gegen 16:00 beendet. Ziel ist es den geschulten Kameraden einen Leitfaden an die Hand zu geben, um in Ihren Wehren eine amtseinheitliche Ausbildung durchzuführen. Der Arbeitskreis Atemschutz des Amtes Büchen wird sich in regelmäßigen Abständen treffen, um Kritik, Anregungen und Verbesserungen in das Ausbildungskonzept einzupflegen.
22.05.2014 Alarmübung mit der FF-Müssen
Am 22.05.2014 gegen 18:30 Uhr heulten in Schulendorf die Sirenen. Der Blick auf den Melder zeigte an: Feuer mittel, Müssen, brennt Traktor in Scheune, eine Person vermisst.
Kurze Zeit später rückte das Staffellöschfahrzeug (MLF-10/6) als erstes Richtung Müssen aus. Das Mehrzweckfahrzeug (MZF) mit dem Tragkraftspritzenanhänger (TSA) folgte nur Minuten später. In Müssen angekommen begann die Besatzung des MLF nach Einweisung durch die Müssener Einsatzleitung mit der Unterstützung bei der Personensuche unter Atemschutz, dabei kam auch unsere Rettungstrupptasche und unser Druckbelüfter zum Einsatz.
Die Kameraden des MZF und TSA bauten derweil eine Löschwasserversorgung von einem Teich in Richtung Einsatzstelle auf. Das ganze fand bei sommerlich-sportlichen 30 C° statt.
Dabei bestätigte sich wieder einmal unser Konzept MLF im Erstangriff und MZF+TSA als Zubringer für Löschwasser.
Beide Wehren arbeiteten Hand in Hand, was sehr gut klappte.
Nach Beendigung der Übung und einer kurzen Manöverkritik durch den Wehrführer Müssen, Ingwer Paulsen, wurde bei gekühlten Getränken und Bockwurst noch gemütlich Small Talk gehalten.
An der Übung beteiligt waren:
FF-Müssen
FF-Schulendorf
DRK Büchen
Besuch bei der Flughafenfeuerwehr in Hamburg
Im Rahmen unserer monatlichen Bewegungsfahrten organisierte Kamerad Helge von Appen einen Besuch der Flughafenfeuerwehr in Hamburg.
Am 22.03.2014 starteten 5 Kameraden von Schulendorf aus in Richtung Flughafen.
Neben der Erlangung von Fahrpraxis auf unserem neuen Löschfahrzeug, war dieser Vormittag in jeder Beziehung sehenswert. Angefangen vom riesigen Flughafengelände bis zu den vier 1000PS starken Flugfeldlöschfahrzeugen bekamen wir vom Wachleiter ein ganzes Bündel an Informationen über die Flughafenfeuerwehr aus erster Hand. Er beantwortete bereitwillig und ausgiebig alle Fragen.
Unseren beiden jüngsten Mitgliedern Karina und Sebastian sah man die Begeisterung an, denn wann hat man schon einmal die Möglichkeit in solch einem Giganten Probe zu sitzen. Nach 2 Stunden Information und Besichtigung machten wir uns auf den Heimweg. Einhellige Meinung aller 5 Kameraden: es war ein gelungener Vormittag.
Workshop Atemschutzgeräteträger-Notfalltraining-Rettungstasche in Theorie und Praxis
Vom 25-26.02.2014 fand im Gerätehaus ein Workshop für unsere Atemschutzgeräteträger (AGT) statt.
Anlass zu dieser Ausbildung ist, dass wir seit kurzem im Besitz einer Dräger Rettungstasche RPS 3500 sind.
Unter fach-und sachkundiger Anleitung unseres Kameraden Helge von Appen (BF-Hamburg) fand eine äußerst interessante Ausbildung statt.
Am 25.02.14 fand in den Räumlichkeiten unseres Gerätehauses eine 2 stündige theoretische Unterweisung über die Aufgaben / Möglichkeiten / Ausrüstung / Vorgehensweisen / Informationswege im Atemschutznotfalleinsatz statt. An den nächsten beiden Tagen wurde dann in unserer Fahrzeughalle anhand von Fallbeispielen das Gelernte in der Praxis geübt.
7 Atemschutzgeräteträger haben sich 2 Tage lang für den Notfalleinsatz (möge er nie eintreten) und zur Sicherheit ihrer im Einsatzfall unter Atemschutz tätigen Kameraden ausbilden lassen.
Auf dem Foto die ersten Kameraden, die das Atemschutznotfalltraining absolviert haben
(zum Vergrößern Bild anklicken)
hinten stehend: H. von Appen,D. Piatkowski, Th. Eichert, Ch. Gland
vorne knieend: Ch. Vymetal, T. Ohlrogge, J. Koch
Anbei ein paar Impressionen der praktischen Ausbildung