Einsatz 02/2018 – 16.02.2018 – Einsatz TH- VU zwischen zwei PKW

Am 16.02.2018 Alarmierung der Feuerwehr Schulendorf gegen 11:30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zur Kreuzung Müssener Strasse-Birkenallee. Die Einsatzstelle befand sich direkt vor unserem Gerätehaus, es waren zwei PKW zusammen gestoßen, wobei der Unfallverursacher angab durch die tief stehende Wintersonne geblendet gewesen zu sein. Im ersten PKW befand sich eine Person und in dem zweiten PKW eine Mutter mit ihrem 7 Jahre alten Kind. Vorsorglich waren zwei Rettungswagen alarmiert worden, nach kurzer Behandlung des Kindes konnte es wieder in die Obhut seiner Mutter übergeben werden. Unsere Feuerwehr war mit 6 Kameraden Vorort und regelte während der Unfallaufnahme durch die Polizei den Verkehr an der Unfallstelle vorbei. Nachdem die Unfallstelle durch die Polizei wieder freigegeben wurde, entfernte die Feuerwehr Schulendorf beide nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge von der Straße. Der Einsatz war nach 1 Stunde für uns beendet.

Zwei Rettungswagen wurden vorsorglich alarmiert
Fahrzeug 1
Fahrzeug 2
Durch die Wucht des Aufpralls lösten bei beiden PKW die Airbags aus

09.02.2018 Jahreshauptversammlung FF-Schulendorf

Am zweiten Freitag im Februar war es wieder einmal Zeit für unsere Jahreshauptversammlung (JHV). Henning Beck unser Wehrführer begrüßte von 29 aktiven Kameraden 23 an diesem Abend. Aus  der Ehrenabteilung waren von 9 Kameraden 6 zur JHV erschienen. Auch 2 Fördernde Mitglieder zeigten Interesse an der heutigen JHV. Unser Bürgermeister Jürgen Borchers, der Wehrführer aus Müssen Ingwer Paulsen, Kamerad Ludwig Koch aus Wangelau und unser stellvertretender Amtswehrführer Torsten Burmeister waren gern gesehene Gäste. Nach den Grußworten, folgte der Tätigkeitsbericht unseres Wehrführers Henning. Insgesamt wurden wir in 2017 zu 15 Einsätzen gerufen, wobei alleine 9 Einsätze mit technischer Hilfe zu tun hatten, ein Grund dafür waren die heftigen Herbststürme in 2017 . Unser Kassenwart verlas seine letzten Kassenberichte, denn er stellt sein Amt nach 12 jähriger Tätigkeit zu Verfügung, für seine bis dahin erbrachten Leistungen erhielt Jörg Zibell, von der Mannschaft und dem Vorstand großes Lob und einen Essen-Gutschein für zwei. Als neuer Kassenwart wurde Andre Schuster gewählt. Auch in diesem Jahr fand sich kein Kamerad bereit, den Posten des zweiten stellvertretenden Gruppenführers zu übernehmen, so das dieser Posten erst einmal unbesetzt bleibt. Für 100% Dienstbeteilligung erhielt unser Gerätewart Helmut Ernst ebenfalls einen Essen-Gutschein für zwei. Erstmalig wurde ein Getränkewart gewählt diesen Posten übernimmt ab sofort Lukas Schütt.

Unsere Reserveabteilung wuchs um 2 Kameraden auf nun mehr 8 Kameraden an, das gab unserem Wehrführer den Anlass darauf hinzuweisen, dass auch die Kameraden der Reserve sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen dürfen, sondern ebenfalls regelmäßig an unseren Übungsdiensten teil nehmen sollten, um mit den technisch anspruchsvollen Geräten die uns zu Verfügung stehen, im Ernstfall einwandfrei umgehen zu können.

Bei der traditionellen Bockwurst mit Kartoffelsalat wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung beschlossen.

Beförderung zum Feuerwehrmann J. Borchers und A. Schuster
Beförderung zum Oberfeuerwehrmann L. Schütt
Beförderung zum Löschmeister T. Ohlrogge
Ehrung für 10 Jahre aktiven Dienst L. Schütt und O. Laatz
Ehrung für 20 Jahre aktiven Dienst D. Kruse
Ehrung für 30 Jahre aktiven Dienst J.Zibell
Ehrung für 100% Dienstbeteilligung H. Ernst und Verabschiedung unseres Kassenwart J. Zibell
Neuer Kassenwart links A. Schuster und alter Kassenwart J. Zibell
Beide Kassenwarte mit unserem erstmaligen Getränkewart Lukas in der Mitte
Die Geehrten und Beförderten v.links n. rechts WF Beck, H.Ernst,D.Kruse,T.Ohlrogge,J. Borchers,A.Schuster,O. Laatz,L.Schütt, J.Zibell, BGM Borchers

10.02.2018 Übung Atemschutz EDEKA-Büchen

Bei schönstem Winterwetter wurde am 10.02.2018 ab 10:00 Uhr in Büchen im alten EDEKA, an der Lauenburger Strasse, unter Atemschutz geübt.

Der Arbeitskreis Atemschutz (AK-Atemschuz) ermöglichte den Amtswehren diese Übungsmöglichkeit, weil dieses Objekt abgerissen wird. Der neue Eigentümer erlaubte dem AK Atemschutz in diesem Objekt zu üben. So organisierte der AK-Atemschutz zum 10.02.2018 die Voraussetzungen zum üben in dem weiträumigen Objekt mit Kellergeschoss,Erdgeschoss, Verkaufsräumen, 1.OG und 2.OG.  5 von 16 Amtswehren nahmen die Möglichkeit wahr unter realistischen Bedingungen zu üben , dazu wurde das Gebäude komplett eingenebelt, da alle Versorgungsträger abgeschaltet bzw. entfernt waren, konnte in dem Gebäude auch mit Löschwasser geübt werden. Die Wehren brachten ihr eigenes Übungsszenario mit oder bekamen vom AK-Atemschutz Vorort eine Aufgabe gestellt. An dem Übungstag nahmen Wehren aus Bröthen, Gudow, Güster, Tramm und Schulendorf teil. Alle Wehren nutzten ausgiebig die Möglichkeit zum üben, denn vom Ausrüsten mit PSA bis vorgehen unter Nullsicht sowie die Möglichkeiten der Schlauchvornahme im Gebäude, Digitalfunk, absuchen von Räumen, Atemschutzüberwachung und Lageänderungen konnte alles ohne Rücksicht auf das Gebäude geübt werden. Die Möglichkeit einer solchen Übung wurde anschließend von allen teilnehmenden Wehren gelobt und wenn sich wieder eine Möglichkeit zur Übung in einem Abrissgebäude ergibt, werde man das Angebot des AK-Atemschutz gerne wieder annehmen.

Großes Lob an den Arbeitskreis Atemschutz für die Organisation und Durchführung einer solchen Übung.

Das Übungsobjekt in voller Größe
Die verschiedenen Geschosse vor der Vernebelung
....................
Vom Keller bis ins 2. OG = Nullsicht
Gudower Kameraden machen sich bereit
Das Team Gudow
Bröthner Kameraden erhalten Einsatzinformationen
Bröthener und Güsteraner Kameraden betreten gleichzeitig das Gebäude
Atemschutzüberwachung
Trupp Güster hat "vermisstes Kleinkind" gefunden
Team Tramm
Team Bröthen
Christoph und Tobias aus Schulendorf bereiten ihre PSA vor
Vorschrauben des Atemanschluss bei den Schulendorfer Kameraden
Anmelden bei der Schulendorfer Atemschutzüberwachung
Überprüfen der Wassermenge und des Strahlbildes vor dem Einsatz durch Tobias
Helmut als Maschinist und zuständig für die ASÜ
Schulendorfer Kameraden gehen zum Einsatz vor
Schlauchnachführung entlastet den Trupp im Gebäude
Erste Person gefiunden
Zweite Suche mit Hilfe unseres Druckbelüfters
Christoph hat auch die zweite "Person" gefunden
Abschließend Löschangriff unter Atemschutz von Aussen hier zu sehen Tobias
Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft FF-Schulendorf
Das Team vom AK- Atemschutz
Das Team der Feuerwehr Schulendorf Hemut,Tobias,Lukas und Christoph

Einsatz 01/2018 – 20.01.2018 – Technischer Defekt Sirene Franzhagen

Zu einem kuriosen Einsatz mussten wir am 20.01.2018 in den Ortsteil Franzhagen ausrücken. Im Rahmen der monatlichen Probeauslösung unserer 3 in der Gemeinde befindlichen Sirenen, wurde die Sirene in Franzhagen “Opfer”  eines technischen Defekts, während des Probealarms stieg eine leichte Rauchentwicklung um die Sirene auf, so das wir vorsichtshalber alarmiert wurden, uns die Sache einmal näher anzuschauen, die Sirene befindet sich seit 1956 auf dem Dach eines Bauernhauses. Mit beiden Fahrzeugen ging es also Richtung Franzhagen, Vor Ort stieg unser Wehrführer Henning durch die Service Luke im Dach zur Sirene empor und verschaffte sich einen Überblick über den Schaden. Er stellte verschmorten Geruch unter der Sirenenhaube fest, weitere Maßnahmen waren nicht nötig, die Sirene wurde freigeschaltet und die nötige Erneuerung bzw. Reparatur der Sirene bei unserem Bürgermeister angemeldet. Dieser Einsatz zeigt wieder einmal wie vielfältig das Einsatzspektrum unserer Freiwilligen Feuerwehren sein kann. Der Einsatz war nach einer halben Stund beendet.

17.11.2017 Hohe Auszeichnung für Kamerad BM Gunter Beck

Am 17.11.2017 wurde unser Kamerad Brandmeister Gunter Beck,  auf der Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Herzogtum Lauenburg, in Elmenhorst mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber geehrt. Hier einige Eckdaten aus dem Werdegang seiner Feuerwehr – Laufbahn:

1972-1979 Mitglied der FF-Talkau

1983-2008 Mitglied der Einsatzabteilung der FF-Schulendorf, seit 2008 Mitglied der Reserveabteilung FF-Schulendorf.

Gunter hat diverse Aufgaben im Vorstand absolviert, unter anderem: Gruppenführer, Kassenführer, Stellv. Gemeindewehrführer.

Von 2000-2007 war Gunter stellvertretender Amtswehrführer des Amtes Büchen.

Auf Kreisebene als Ausbilder im Bereich Funk Ausbildung sowie Absturzsicherung seit mehr als 24 Jahren tätig.

Seit 2002 Mitglied in der Technischen Einsatzleitung wo er an div. Großschadenlagen im Einsatz war.

Gunters unermüdlicher Wille, sich fort zu bilden, möge jüngeren Kameraden ein Vorbild sein.

Von deinen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schulendorf nochmal Herzlichen Glückwunsch zu dieser wahrlich nicht alltäglichen Auszeichnung und bleibe uns noch lange mit deinem Rat und Tat erhalten.

von links nach rechts: stv. Wehrfüher J.Koch, BM G.Beck, Wehrführer H.Beck
Das deutsche Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber, so sieht es aus

 

 

Einsatz 15/2017- 18.11.2017 Technische Hilfe -Wetterschaden-

Am 18.11.2017 um 12:05 Uhr erfolgte die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr-Schulendorf per Sirene und Funkmelder.

Die Alarmdepeche führte uns in den Mühlenweg, wo ein besorgter Bürger,  in einer Birke in 10 und 12m Höhe zwei angebrochene mittelgroße Äste entdeckt hatte und er befürchtete,bei einem an  diesem Tag stark böigem Wind, die Äste könnten auf die Fahrbahn stürzen. Vorausschauend hatte die Leitstelle Süd, die Kameraden aus Schwarzenbek mit ihrer Drehleiter mit alarmiert. Mit 6 Kameraden aus Schulendorf und unserem MLF 10/6 wurde ausgerückt. Gemeinsam mit den Schwarzenbekern, wurde die Gefahr beseitigt und nach einer Stunde die Fahrbahn wieder freigegeben. Um 13:15 meldete sich die FF-Schulendorf wieder einsatzbereit auf Wache.

FF Schwarzenbek bedient die DL und FF Schulendorf übernimmt das Sägen
Anfahren des ersten Baumes
Für diesen Einsatz war eine Bügelsäge ausreichend
Der zweite Baum wird angefahren
Der Kamerad aus Schulendorf beim absägen der gebrochenen Äste

Einsatz 14/2017 – 12.11.2017 Ölspur durch Schulendorf

Wieder einmal bescherte uns eine Ölspur Arbeit, auf unserem Übungsdienst am 12.11.2017 war eigentlich Hydrantenkontrolle angesagt, jedoch die Kameraden die in Franzhagen den Kontrolldienst durchführen sollten ,bemerkten auf ihrer Strecke eine Ölspur. Diese verlief dann auch 3 Kilometer von Franzhagen bis Ortsausgang Schulendorf. Damit erlebte unser, in diesem Jahr für diese Art von Einsätzen angeschaffte Streuwagen -Ölbindemittel- seine Premiere. Die Ölspur wurde abgestreut und anschließend der ursprünglichen Tätigkeit der Hydrantenkontrolle nach gegangen. Für Sehr gut wurde der neue Streuwagen in Sachen Bedienung und Verbrauch von Ölbindemittel gegenüber der alten Methode mit unseren Gardena Streuwagen befunden.

Der Streuwagen wird für seine "Erste Ölspur" vorbereitet
Vorteil des neuen Streuwagens 2 Säcke Ölbindemittel Fassungsvermögen
Feine Dosierung des Bindemittels, ermöglichen lange Distanzen am Stück abzustreuen
Uwe sorgt für Nachschub
So zog sich die Ölspur durch unser Dorf

Einsatz Nr.13/2017 – 03.11.2017 Wohnungsbrand Witzeeze

Um 16:00 Uhr am Freitag den ,03.11.2017 Eingang Alarmfax: Wohnungsbrand in Witzeeze. Unverzüglich rückte unser MLF 10/6 mit 6 Kameraden und unser MTW mit 2 Kameraden in Richtung Witzeeze aus. Vor Ort waren die Witzeezer Kameraden und die Büchner Kameraden mit den Löscharbeiten beschäftigt, so dass unsere 2 Kameraden unter Atemschutz erst einmal in Bereitschaft blieben.Wie sich herausstellte, wurde bei dem Brand eine Person verletzt, der Rettungsdienst entschied den Rettungshubschrauber aus Wandsbek einfliegen zu lassen. Wir unterstützen den Rettungsdienst beim Transport der verletzten Person, vom Rettungswagen in den Rettungshubschrauber.

Gegen 17:15 Uhr waren wir wieder einsatzbereit im Gerätehaus.

Am Einsatz beteiligt: FF-Witzeeze, FF-Büchen, FF-Schulendorf, Rettungsdienst, RTH Wandsbek und Polizei

MTW Schulendorf in Bereitstellung
Atemschutzträger Schulendorf in Bereitstellung
Rettungshubschrauber aus HH-Wandsbek kurz vor dem abheben

 

24.10.2017 Unfall LKW gegen Baum

Um 5:00 Uhr heute morgen Vollalarm für die FF-Schulendorf , zwischen Schulendorf und Bartelsdorf  kurz hinter dem Sportplatz ist ein 7,5t Lkw in den Graben und gegen 2 Bäume gefahren. Am Einsatzort befand sich schon Polizei und Rettungsdienst , der Fahrer des LKW war glücklicherweise nur leicht verletzt und war in Behandlung des Rettungsdienstes. Einer von den beiden Bäumen lag auf dem Fahrerhauses des LKW und wurde von uns mit Hilfe eines Teleskopladers heruntergehoben und am Boden mit der Motorsäge zerkleinert. Nach 1,5 Std rückten wir wieder ins Gerätehaus ein. Stefan und Jörg die beide noch am Samstag auf den Rescue Days in Schwarzenbek waren und heute mit an der Einsatzstelle , konnten heute sozusagen technische Hilfeleistung in ihrer eigenen Wehr miterleben.

Im Einsatz waren unser MLF 10/6 und unser MTW.

Diesen Baum galt es vom Führerhaus zu entfernen
Erkundung des Führerhauses
Beträchtlicher Schaden glücklicherweise nur leicht verletzter Fahrer
Arbeit erledigt den Rest übernimmt der Abschleppdienst

21.10.2017 Besuch der Rescue Days in Schwarzenbek

Am 21.10.2017 sind 3 Kameraden der Einladung zu den Weber Rescue Days in Schwarzenbek gefolgt. Daniel, Stefan und Jörg besuchten das Trainingsgelände am Gymnasium Buschkoppel und konnten der Ausbildung der weltweit angereisten Teilnehmer zu schauen. Interessant war für uns der Einsatz der dem heutigem Stand der Technik entsprechenden Rettungsgeräte in diesem Fall der Firma Weber-Rescue -Systems. Es fiel auf, der Trend geht zunehmend zu Akkubetriebenen Rettungsmitteln. Ein großes Lob auch an die Schwarzenbeker Kameraden die dieses Event zu organisieren hatten. Mit vielen interessanten Eindrücken ging es dann am späten Nachmittag nach Hause.

Daniel im Gespräch mit Stationspersonal
Rettungsgerät im Einsatz
Stefan und Daniel als Zuschauer
Weber Ausbilder informieren mit Tipps und Tricks
Internationale Ausbilder sowie Auszubildende
Der Trend geht zu immer mehr Akkubetrieb
Station für Station wurde besucht hier eine LKW Station
Daniel im Gespräch mit Schwarzenbeker Kameraden
Sogennante 0-Serien Fahrzeuge hatten auch ihre Begegnung mit Schere und Spreizer
Auch ein Erlkönig wurde zerlegt